Olympiastützpunkt Rhein-NeckarOlympiastützpunkt Rheinland-Pfalz / SaarlandSportregion Rhein Neckar

Hanne Brenner holt neunten Deutschen Meistertitel

27. Juni 2011

Bei den Deutschen Meisterschaften der Reiter mit Handicap in Überherrn (Saarland) gewann erneut Hanne Brenner den Titel bei den Frauen (Grad III).
Mit ihrem Pferd "Woman of the World" dominierte sie wieder einmal eine Meisterschaft. Mit dem Sieg in der ersten Wertungsprüfung und der Kür war Hanne Brenner ihre neunte Meisterschaft nicht mehr zu nehmen.
Damit qualifizierte sich Hanne für die Europameisterschaft vom 3. bis 4. September 2011 in Moorsele/Belgien.

Das Team London der Metropolregion Rhein-Neckar gratuliert Hanne recht herzlich!


Marc Schuh gewinnt bei US Championships dreimal Gold

21. Juni 2011

Bei den US Paralympic Championships in Florida demonstrierte Marc Schuh einmal mehr seine momentane Dominanz im Rollstuhlsprint. Drei Starts, drei Siege. Dies war die Bilanz des 21-Jährigen Physikstudenten.

Auf einem schnellen Belag zauberte Schuh regelrecht über die 200 Meterdistanz. Mit der drittschnellsten jemals gefahrener Zeit von 24,66 Sekunden lag er zwei Sekunden unter seiner bisherigen Bestmarke. Mit sehr guten 100 und 400 Meterrennen sammelte er weitere Goldmedaillen und gute Erfahrungen auf dem Weg zu den Paralympischen Spielen 2012.



EM-Team-Silber für Christian Reif

20. Juni 2011

Die Team Europameisterschaft fand in diesem Jahr in Stockholm statt. Christian Reif vom Team London der Metropolregion Rhein-Neckar war vom DLV in die Auswahl nominiert worden.

Auch Verena Sailer sollte eigentlich in Schweden an den Start gehen. Erneute Achillessehnenprobleme zwangen sie jedoch kurz vor der EM zu einer Absage. Zuvor verzichteten schon Sebastian Bayer und Carolin Nytra auf die Team-Europameisterschaft.

Christian Reif lieferte mit 8,10 m einen guten Weitsprungwettbewerb ab - gerade einmal zwei Zentimeter trennten ihn vom Bronzerang. Trotzdem steuerte der 26-Jährige dem DLV neun Punkte zur Gesamtwertung bei und durfte sich am Ende mit dem 55-köpfigen Team über Silber freuen.



Hörmann und Leonhardt gewinnen EM-Bronze

20. Juni 2011

Bei der Kanurennsport Europameisterschaft im serbischen Belgrad erkämpfte sich das deutsche Damen -Quartett mit Schlagfrau Carolin Leonhardt (Mannheim), der Karlsruherin Silke Hörmann, Franziska Weber (Potsdam) und Tina Dietze (Leipzig) die Bronzemedaille. Nicole Reinhardt musste im Vorfeld der Meisterschaften verletzungsbedingt Absagen.

Die beiden vom Team London der Metropolregion Rhein-Neckar Hörmann und Leonhardt setzen ihr Ziel in die Tat um. In einem spannenden 500 Meterrennen erwischte das in dieser Saison neuformierte DKV-Boot einen guten Start und zog mit Weißrussland und Ungarn dem restlichen Feld ein Stück davon. Nach der Hälfte der Strecke lag Weißrussland schon deutlich auf Goldkurs, das deutsche und ungarische Team kämpfte mit Portugal um die Medaillen. Im Ziel lagen die Mädels mit dem Bundesadler auf der Brust eine halbe Länge hinter Ungarn auf Rang drei.

„Das war heute das beste Rennen was wir bisher gefahren sind!“, berichtete Schlagfrau Leonhardt im Ziel freudig. Auch für Silke Hörmann war die Bronzemedaille auf alle Fälle ein Erfolg: „Ich bin sehr froh über den dritten Platz. Das ist meine erste Medaille über die olympische Distanz!“

Ein neues Bild bot sich den Zuschauern bei der Siegerehrung des Damenvierers. Bisher haben sich immer die Ungarn und die Deutschen um Gold gestritten, nun stand zum ersten Mal in der Geschichte ein weißrussisches Damenteam ganz oben.
Was für den Zuschauer überraschend kam, war für die 25-Jährige Karlsruherin nichts Neues: „Seit dem Weltcup in Racice wissen wir, dass die Weißrussinnen sehr schnell paddeln können!“. Für das deutsche Team heißt es nun in Richtung Weltmeisterschaft in zwei Monaten weiter kontinuierlich arbeiten.



Kanu-EM in Belgrad ohne Nicole Reinhardt

Nicole muss verletzungsbedingt EM absagen

Nicole muss verletzungsbedingt EM absagen

16. Juni 2011

Morgen beginnt die Europameisterschaft in Belgrad (Serbien). Vom Team London der Metropolregion Rhein-Neckar werden Silke Hörmann und Carolin Leonhardt an den Start gehen.
Weltmeisterin Nicole Reinhardt muss aufgrund einer Schulterverletzung auf die Europameisterschaft verzichten: "Es ist nichts Schlimmes, aber es wurde unter den Trainingsbelastungen nicht besser. Daher haben wir uns dafür entschieden das jetzt richtig auszukurieren um mich dann ordentlich auf die WM vorbereiten zu können."

Hörmann und Leonhardt werden zusammen im olympischen Viererkajak über 500 Meter auf Medaillenjagd gehen. Außerdem wird die 24-Jährige Karlsruherin ihr Einerdebüt bei einer internationalen Meisterschaft geben. Silke wird über die 1.000 Meterdistanz ins Soloboot steigen. "Ich möchte ins Finale fahren und mich möglichst weit vorne platzieren.", so die Sportsoldatin über ihre Zielsetzung bei ihrer Einer-Premiere.

KANU EM live im Fernsehen:

18. Juni ab 12:45 - 13:45 Uhr ARD - live aus Belgrad: 1.000 Meterentscheidungen

19. Juni ab 12:45 - 13:45 Uhr ARD - live aus Belgrad: 200 & 500 (Aufzeichnung) Meterentscheidungen mit Silke & Carolin


Wolfram Kurschat wird Vize-Deutscher Meister im Cross Country

07. Juni 2011

Bei den Deutschen Meisterschaften im Cross Country in Albstadt erkämpfte sich Wolfram Kurschat vom Team London der Metropolregion Rhein-Neckar die Silbermedaille.

Lange Zeit führte der 36-jährige das Rennen an. Gerade beim Anstieg der fünf Kilometerrunde konnte Wolfram immer wieder ein Stück von seinem Hauptkonkurrenten Martin Milatz wegfahren.

In der sechsten und vorletzten Runde, sprang Wolfram dann aber die Kette runter, so dass er anhalten musste. Dieses Missgeschick nutzte sein Widersacher aus Freiburg aus und sprintete an ihm vorbei.

Den herausgefahrenen Vorsprung konnte Wolfram trotz engagiertem Schlussspurt nicht mehr einholen. Die restliche Konkurrenz konnte der Pfälzer aber auf Abstand halten und sicherte sich am Ende den zweiten Platz.

Wir gratulieren Wolfram zu diesem Erfolg!


Lippok und Rapp lösen WM-Ticket


06. Juni 2011

Die Schwimmer des Team London der Metropolregion Rhein-Neckar kehren erfolgreich von der Deutschen Meisterschaft in Berlin zurück.
Silke Lippok und Clemens Rapp haben die Norm für die Weltmeisterschaft im Juli in Shanghai geschafft.

Rapp wird in der Herrenstaffel über 200 Meter Freistil an den Start gehen. Sein Bronzerang in Berlin und vor allem die Zeit von 1:47,78 war ausschlaggebend für die WM-Qualifikation.

Ebenfalls einen Staffelstart bekommt Silke Lippok bei der Weltmeisterschaft. Über die 100 Meter Freistil erkämpfte sich die Pforzheimerin den vierten Platz und damit die Staffelteilnahme. Die Qualifikation wollte die 17-jährige eigentlich über ihre Lieblingsstrecke die 200 Meter Freistil erreichen, trotz des Titelgewinns verfehlte sie hier aber die WM-Normzeit um über eine Sekunde.
Um so glücklicher ist Silke den Sprung auf den "WM-Zug" über die Staffel geschafft zu haben.




Glänzender Weltcup für Team London Kanutinnen

Nicole bei der Sprintsiegerehrung

Nicole bei der Sprintsiegerehrung


31. Mai 2011

Am Wochenende fand in Duisburg der 3. Weltcup 2011 im Kanurennsport statt.
Mit dabei waren Silke Hörmann, Carolin Leonhardt und Nicole Reinhardt vom Team London der Metropolregion Rhein-Neckar.

Für die Kanutinnen war dies eine letzte Standortbestimmung vor den Saisonhöhepunkten der Europameisterschaft (16.-19. Juni) und den Weltmeisterschaften (18.-21. August).

Nicole Reinhardt konzentrierte sich voll und ganz auf ihre beiden olympischen Einerkajak-Einsätze über 200 und 500 Meter.
Am Samstag erkämpfte sie sich bei starkem Rückenwind die Silbermedaille hinter der Amerikanerin Krisztina Zur. "Ich hab sie auf der äußeren Bahn nicht gesehen. Ich dachte, dass ich das Feld anführe. Das ist ein bisschen Schade, denn so hätte ich nochmals beißen können. Aber eigentlich bin ich mit dem Rennen sehr zufrieden!"

Noch glücklicher war Nicole nach dem 200 Meterendlauf und ihrem zweiten Silber.
Sie hatte einen tollen Start erwischt und kämpfte von Beginn an vorne mit der Neuseeländerin Lisa Carrington die am Ende die Nase vorn hatte.
"Ich bin super glücklich. Beim Sprint bist du so abhängig von der Tagesform und den Bedingungen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich den 2. Platz schaffe da sehr viele im Feld waren die sich nur auf den Sprint spezialisiert haben!", gab Nicole nach dem Rennen den Journalisten zu Protokoll.

Glücklich waren auch ihre Kameradinnen Silke Hörmann und Carolin Leonhardt. Im Viererkajak über 500 Meter kam es zu einer spektakulären Szene, als den Polinnen die Steuerflosse abging und das Boot auf die deutsche Mannschaft zuschoss. Bis dato lagen beide Boote in Führung. Durch die Kollision kam das deutsche Quarrtet aus dem Rhythmus und konnte trotz tollem Endspurt die siegreichen Engländerinnen nicht mehr einholen.
"So etwas hab ich noch nie erlebt!", meinte Schlagfrau Carolin nach dem Rennen. Bei Silke Hörmann konnte man sogar am Bootsrand einen weißen Kratzer feststellen. "Das war schon der Hammer wie die auf uns zugeschossen sind!", so Hörmann nach dem Rennen.
Vor dem Rennen war das Ziel der Damen die Goldmedaille aber nach diesem folgenschweren Zwischenfall freuten sie sich auch über die Silbermedaille.

Zum Abschluss gab es für Hörmann und Leonhardt noch Bronze in der nicht-olympischen Sprintstaffel hinter Polen und Russland.



Erfolgreicher Kanuweltcup für Hörmann, Reinhardt & Leonhardt

Erfolgreicher Kanuweltcup für Hörmann, Reinhardt & Leonhardt




Mark Schuh erneut mit deutschem Rekord

31. Mai 2011

Eine Woche nachdem er seine Bestmarke über 100 Meter verbessert hat, setzt Marc nochmals einen drauf und korrigiert seine Bestzeit um weitere vier Hundertstel nach unten. Mit 14,09 Sekunden steht damit ein neuer deutscher Rekord zu Buche.
"Die Bahn in Pratteln ist super. Das ist die gleiche wie in Peking war und in London sein wird. Der Belag ist optimal für schnelle Zeiten!", berichtete Marc am Montag überglücklich im Olympiastützpunkt.
Wie schon in Avignon sicherte sich Marc auch über die 200 und die 400 Meter die Goldmedaille. Gerade die 400 Meterleistung freute den Physikstudenten am meisten: "Das war die Revanche für Knowsley!" Beim letztem internationalen Meeting musste er den "Altmeister David Weir (Großbritannien) vor lassen. Nun beim Meeting in Pratteln gab er dem Briten über eine halbe Sekunde.
Bereits am Feiertag (2.Juni) bestreitet der 21-Jährige sein nächstes Meeting in Muttenz (Schweiz).




Marc Schuh fährt neuen deutschen Rekord über 100 Meter

23. Mai 2011

Am Wochenende startete Marc Schuh beim internationalen Meeting in Knowsley / England. Dabei setzte er nicht nur seine Siegesserie über 100 und 200 Meter fort, sondern erzielte beim 100 Metersprint mit 14,13 Sekunden einen neuen deutschen Rekord. Sowohl über 100 als auch 200 Meter verwies er seinen Dauerkonkurrenten aus der Schweiz, Marcel Hug, auf den zweiten Platz.
Über die 400 Meter ist der wiedererstarkte Engländer David Weir in die Szene zurückgekehrt. Der Mehrfache Goldmedaillengewinner der Paralympic Games verwies Marc um sieben Zehntel Sekunden über 400 Meter auf den Silberplatz.
"Ich bin mit meinen Rennen sehr zufrieden, zumal wir noch richtig Gegenwind hatten. Der deutsche Rekord ist natürlich eine super Sache!", so Marc nach dem Meeting.
Durch den Silberrang über 400 Meter konnte er das perfekte Ergebnis mit drei Mal Gold von Avignon/Frankreich zwar nicht wiederholen, er freute sich jedoch über das spannende Duell mit David Weir.
Schon am kommenden Wochenende (28./29. Mai) kann er Weir beim internationalen Meeting in Pratteln/Schweiz wieder herausfordern.

Marc Schuh derzeit in glänzender Form

Marc Schuh derzeit in glänzender Form




Drei Siege für Doppel-Weltmeisterin Hanne Brenner

18. Mai 2011

Mit dem Mannheimer Maimarkt-Turnier ist für die deutschen Para-Dressurreiter der Startschuss für die EM-Saison 2011 gefallen. Mit Siegen in allen drei Prüfungen in Grade III wurde Doppel-Weltmeisterin Hanne Brenner (Wachenheim) mit Woman of the World ihrer Favoritenrolle gerecht und legte damit den Grundstein für ihre elfte Championsteilnahme seit 1999.

Seit mehreren Jahren ist Mannheim für die Para-Equestrian-Szene ein bedeutender Standort. „Hanne Brenner hat mich vor einigen Jahren dazu überredet“, verriet Peter Hofmann, Präsidiumsmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und Turnierleiter in Mannheim. In diesem Jahr wurden die Para-Prüfungen durch Anhebung auf Drei-Sterne-Niveau nochmals aufgewertet und dafür sogar bei den regionalen Dressurprüfungen gekürzt. „In Mannheim wird die Integration seit 2003 groß geschrieben“, betonte Hofmann und signalisierte, dass er gerne auch bereit sei, einen offiziellen Nationenpreis in Para-Equestrian auszutragen.

Hochkarätig besetzt war das Turnier aber auch so, sogar Reiter aus Singapur und Mexiko waren am Start. Lediglich die in dieser Disziplin führenden Engländer fehlten in Mannheim.

Viele andere Topreiter der Szene nutzten hingegen die Chance, sich schon jetzt für die Paralympics 2012 zu qualifizieren. Ein Ergebnis von mindestens 60 Prozentpunkte ist dafür notwendig, wenn man auf die Liste für London will. Aufgrund der Leistungsdichte in Deutschland liegt die Messlatte hier sogar bei 68 Prozent.

Hanne war nicht nur erfolgreich, sondern kümmerte sich auch noch um zehn Tandems des Projekts Big Brothers Big Sisters

Hanne war nicht nur erfolgreich, sondern kümmerte sich auch noch um zehn Tandems des Projekts Big Brothers Big Sisters




Blindenfußball-Bundesliga zu Gast in Mannheim

Silke Hörmann sucht die Sicherheit an der Bande

Silke Hörmann sucht die Sicherheit an der Bande

18. Mai 2011
Am Samstag fand im Ehrenhof des Mannheimer Schlosses ein Spieltag der Blinden-Fußball-Liga statt.
Als Rahmenprogramm, standen in der Mittagspause zwei Athleten des Team London der Metropolregion Rhein-Neckar im Prominententeam das gegen eine Allstar-Mannschaft der Blindenliga antrat.

Die Kanutin Silke Hörmann und der Paralympics Weltmeister im Judo, Matthias Krieger, stellten sich der Herausforderung blind Fußball zu spielen. Was keine leichte Aufgabe ist, einzig der Tormann ist sehend. Die vier Feldspieler können sich nur durch den klingenden Ball und die Zurufe von Tormann, Trainer und einem weiteren Betreuer am Rand orientieren.
"Ich hatte null Orientierung und habe mich immer an der Bande entlang gehangelt. Man hat den Ball zwar kommen gehört, aber die Profispieler waren da so schnell wieder am Ball, das glaubt man nicht. Die haben gespielt als könnten sie sehen. Die Profis haben Tricks gemacht und so zielgenau den Ball gepasst das war echt wahnsinnig beeindruckend.", stellte die Vize-Weltmeisterin im Zweierkajak fest.

DFB Präsident Dr. Theo Zwanziger zollte den blinden und sehbehinderten Sportlern mit seinem Besuch in Mannheim ebenfalls größten Respekt.

Silke (2.v.l.) & Matthias (3.v.l.) bei der Eingewöhnungsrunde vor dem Spiel

Silke (2.v.l.) & Matthias (3.v.l.) bei der Eingewöhnungsrunde vor dem Spiel




Matthias Witthaus neu im Team London der Metropolregion Rhein-Neckar

17. Mai 2011
Der Hockey-Nationalspieler Matthias Witthaus wird absofort Mitglied des Team London der Metropolregion Rhein-Neckar sein. Durch sein Vereinswechsel zum Mannheimer HC ist er dem Olympiastützpunkt Rhein-Neckar zugeteilt und erfüllt damit schon einmal eine Grundvoraussetzung für das Team.

Für den 28-Jährigen sprechen aber weitaus mehr Fakten als nur die OSP-Zugehörigkeit. Seit 1996 ist er beständiges Mitglied der Hockey-Nationalmannschaft. Zu Beginn als U16 & U18 Spieler, ab 1999 als jüngster Herren-Nationalspieler aller Zeiten, startete er eine einzigartige sportliche Karriere. Die Olympischen Spiele in London wären bereits seine vierten Spiele. Sein Olympiadebüt gab er 2000 in Sydney. Damals kehrte er mit einem fünften Platz zurück auf den heimischen Kontinent. 2004 in Athen gewann er mit dem Nationalteam die Bronzemedaille und 2008 krönte er seine Karriere mit dem Olympiasieg.

Bei 324 Länderspielen kam der Stürmer bisher auf 148 Tore. Während den Olympiaden sammelte er eifrig internationale Titel. Insgesamt gehen vier Weltmeister- und vier Europameistertitel auf sein Konto (jeweils zwei auf dem Feld und in der Halle).

Mit dieser sportlichen Vita passt er hervorragend zur Erfolgsmannschaft des Team London der Metropolregion, die mit einer Vielzahl an Welt- und Europameistern, sowie Olympiassiegern und Medaillengewinnern gespiekt ist.
Projektleiter Christoph Steinbach freut sich über den erfolgreichen Neuzugang: „Matthias ist natürlich eine Bereicherung in unserem Team. Er spielt seit Jahren auf dem höchsten Niveau und gehört damit natürlich auch zu unseren Medaillenhoffnungen für 2012!“

Mit dem Hallen-Weltmeistertitel Anfang des Jahres hat er seine beständig gute Form 2011 schon unter Beweis gestellt. Im August (20.-28. August) gilt es für ihn und seine Mannschaft in den Kampf um den EM-Titel, vor heimischen Publikum in Mönchengladbach, einzugreifen.


Elisabeth Seitz gewinnt Gesamtweltcup am Stufenbarren

16. Mai 2011
Die 17-jährige Mannheimerin war am Wochenende beim abschließenden Weltcup in Moskau am Start. Obwohl sich "Eli" nicht auf das Turnier vorbereitet hatte, sondern aus dem Training heraus an den Start ging, konnte sie sich den Gesamtweltcup am Stufenbarren sichern. Dafür reichte ihr der Podiumsplatz von Paris und nun der vierte Platz in Moskau, um sich über die Siegerprämie von 10.000 Schweizer Franken freuen zu können.
Ganz so glücklich war sie über den Turnierverlauf jedoch nicht. Auf den Erfolg am Boden ins Finale einzuziehen und dort einen hervorragenden vierten Rang zu belegen, folgte die Ernüchterung im Finale an ihrem Lieblingsgerät: dem Stufenbarren. Hier stürzte sie beim anspruchsvollen Def-Salto und konnte damit ihren Bestwert (14,717 Punkte) von der Qualifikation nicht noch einmal wiederholen. Dadurch musste sie die Führung nach der Qualifikation wieder abgeben und mit dem undankbaren vierten Platz vorlieb nehmen. Doch der Gewinn des Gesamtweltcups wird sie über diese Tatsache hinweggetröstet haben.



Marc Schuh dreimal siegreich bei internationalem Meeting

Marc Schuh präsentiert sich ein Jahr vor den Paralympischen Spielen in guter Form

Marc Schuh präsentiert sich ein Jahr vor den Paralympischen Spielen in guter Form


16. Mai 2011
Am Samstag fand in Avignon/Frankreich das 4. Internationale Paralympic Meeting 2011 statt. Marc Schuh vom Team London der Metropolregion Rhein-Neckar startete, ein Jahr vor den Paralympischen Spiele in London, in drei Disziplinen (100 / 200 / 400 Meter).

Über alle drei Distanzen zeigte er sein enormes Talent und sicherte sich, als jüngster Athlet im Feld, bei jedem Start die Goldmedaille.

Über die 100 Meter Sprintstrecke war es ein Kopf-an-Kopfrennen mit dem Tunesier Fata Zouinki, welches Marc mit 0,04 Sekunden Vorsprung für sich entschied.
Die danach folgenden Wettkämpfe über 200 und 400 Meter entschied der Wahlheidelberger mit komfortableren Abständen, um die Sekunde, zu den jeweiligen Podiumsfahrern. Schon am nächsten Wochenende startet Marc beim Meeting in Knowsley/Großbritannien, um weiter Wettkampfpraxis zu sammeln.

Glückwunsch an Marc!





Gold und Silber bei Kanu-Weltcupauftakt für Nicole Reinhardt


09. Mai 2011
Kanu-Olympiasiegerin Nicole Reinhardt (Peking 2008) feierte beim ersten Weltcup 2010 in Posen (Polen) eine gelungene Einerpremiere.
Nachdem die Lampertheimerin eine Woche zuvor zweifache Deutsche Meisterin über 200 und 500 Meter wurde, setzte sie ihre Erfolgsfahrt auf dem Maltasee in Posen fort.
2010 wurde sie an gleicher Stelle mit der deutschen Sprintstaffel Weltmeisterin. Nun acht Monate später bekam sie von Bundestrainer Reiner Kiesler die Gelegenheit sich völlig solo zu Beweisen.

Das Vertrauen in sie zahlte die 25-Jährige mit einem souveränen Sieg über die 500 Meterdistanz zurück. Dabei verwies sie die Australierin Alana Nicholls, die Schwedin Sofia Paldanius und die Olympiasiegerin und Vorjahres-Weltmeisterin Inna Osypenko-Radomska aus der Ukraine, mit 1,5 Sekunden Vorsprung,  auf die Plätze.
Auch über 200 m waren  Nicholls, Osypenko-Radomska und die Polin Marta Walczykiewicz die Hauptkonkurrentinnen von Nicole.

Bei einer Renndauer von nur ca. 45 Sekunden, muss vom Start an jede Bewegung optimal ausgeführt werden. Ein Kopf an Kopf Rennen boten sich die vier Kanutinnen bis sie fast zeitgleich die Ziellinie überquerten. Mit 44,86 Sekunden hatte die Polin dann aber die Bootspitze leicht vor Nicole Reinhardt die sich mit 45,07 Sekunden die Silbermedaille, vor der Australierin (45,11 Sek.), erkämpfte.

Damit hat Nicole Reinhardt einen perfelten Einstand in die Weltcupsaison gegeben. Vom 27.-29. Mai findet in Duisburg der einzige deutsche Weltcup statt.
Wir hoffen, dass sich Nicole dann vor heimischem Publikum ähnlich stark präsentieren kann. Dann werden auch Silke Hörmann (Karlsruhe) und Carolin Leonhardt (Mannheim) ins internationale Wettkampfgeschehen eingreifen.




Jürgen Spieß und Almir Velagic schaffen Olympianorm

Jubel bei Almir Velagic

Jubel bei Almir Velagic

Für Jürgen Spieß gab es danach kein Halten mehr!

Für Jürgen Spieß gab es danach kein Halten mehr!


07. Mai 2011
Am Freitag gewann der AV 03 Speyer die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Gewichtheben. Maßgebend beteiligt waren Jürgen Spieß und Almir Velagic vom Team London der Metropolregion Rhein-Neckar.
Jürgen Spieß, der bei der Europameisterschaft im April noch wegen eines Infekts außer Form war, erwischte einen super Tag. Er verbesserte seine persönliche Bestleistung im Stoßen um fünf Kilogramm (218 kg) und im Zweikampf um ein Kilogramm (391 kg).
Damit schaffte er die von Bundestrainer Frank Mantek vorgegebene Olympianorm.
Ebenfalls das Ticket für London löste sein Vereinskamerad Almir Velagic. Der 29-Jährige Superschwergewichtler trug mit 402 Kilogramm im Zweikampf die zweitbeste Punktzahl (170), hinter Spieß (190) für den Gewinn des Meistertitels bei.
Auch er konnte sich nach dem Wettkampf, sowohl über den Titel als auch über die Nominierung für 2012, doppelt freuen.
Damit stehen, nach dem Judoka Matthias Krieger (Paralympics), die nächsten beiden Teamsportler bereits als Teilnehmer an den Olympischen Spielen 2012 fest.
Matthias Steiner hätte eigentlich ebenfalls sein Ticket beim DM-Endkampf in Speyer sichern können, doch seine vorangegangene Verletzung lies ein Start am Freitag nicht zu. Er konzentriert sich voll und ganz auf die Weltmeisterschaft vom 11.-20. November in Paris.




Nicole Reinhardt wird zweifache Deutsche Meisterin

Deutsche Meisterschaft Kanurennsport - Damen 200 Meter

Deutsche Meisterschaft Kanurennsport - Damen 200 Meter


30. April 2011
Bei der letzten nationalen Qualifikation der Kanuten auf der Wedau in Duisburg, welche gleichzeitig der Austragungsort für die Deutsche Einermeisterschaft war, präsentierten sich die Kanutinnen des Team London der Metropolregion Rhein-Neckar hervorragend. Das Maß aller Dinge bei den Meisterschaften war Nicole Reinhardt. Sowohl über die 200 als auch über die 500 Meter sicherte sie sich souverän den Deutschen Meistertitel. Bei der Sprintdisziplin standen mit Carolin Leonhardt gleich zwei Team London Kanutinnen auf dem Podium. Eine Wiederholung des Erfolgs über die 500 Meter, wurde durch ein Ästchen am Steuer der Olympiasiegerin von Athen verhindert. Trotz Bremse konnte sich Leonhardt aber noch den sechsten Platz sichern. Mit zwei vierten Plätzen rundete die Karlsruherin Silke Hörmann das erfolgreiche Abschneiden unserer Kanutinnen ab. Damit haben die Drei nicht nur ein sehr gutes Resultat bei der Deutschen Meisterschaft erzielt, sondern sich gleichfalls die Qualifikation für die A-Nationalmannschaft in diesem Jahr gesichert.
Welche Einsätze die Damen bei den ersten Weltcups fahren werden, wird am Montag im DKV-Trainerrat beschlossen.




Matthias Steiner ist Sportler des Jahres der Stadt Heidelberg


26. April 2011
Am vergangenen Freitag ehrte die Stadt Heidelberg ihre erfolgreichsten Sportler des Jahres 2010. Bei den Männern war wie im Vorjahr ein „schwerer Junge“ siegreich. Matthias Steiner beerbte seinen Nationalmannschaftskollegen Jürgen Spieß in der Kategorie Sportler des Jahres. Beide Gewichtheber gehören zum Team London der Metropolregion Rhein-Neckar und belegten bei der diesjährigen Sportlerwahl die ersten beiden Plätze. Steiner setzte sich gegenüber Spieß mit seinen zahlreichen Medaillen bei internationalen Titelkämpfen im letzten Jahr durch.
Bei der WM in Antalya holte der Superschwergewichtler den Titel im Stoßen und gewann Silber im olympischen Zweikampf. Bei der Europameisterschaft 2010 gewann er Silber und Bronze, ebenfalls im Stoßen und Zweikampf.
Außerdem ist Steiner mit einem weiteren Gewichtheber des Team London der Metropolregion, Almir Velagic, amtierender Weltrekordhalter im Synchronheben.
Mit diesen internationalen Erfolgen und dem Deutschen Meistertitel im Zweikampf überzeugte Matthias Steiner die Fachjury, wenn gleich er nicht für Heidelberg startet, sondern „nur“ in Heidelberg lebt und am Olympiastützpunkt Rhein-Neckar trainiert.

In diesem Jahr ging Matthias Steiner, aufgrund gesundheitlicher Probleme, international noch nicht an den Start. Seine Konzentration liegt wie bei seinen Teamkollegen auf dem Saisonhöhepunkt, den Weltmeisterschaften Ende des Jahres in Paris (11.-20. November 2011).




Julia Rohde gewinnt 2x EM-Bronze


13. April 2011
Die Europameisterschaften im Gewichtheben, haben gerade erst im russischen Kasan begonnen, da gibt es schon zwei Medaillen für Deutschland zu feiern. Julia Rohde vom Team London der Metropolregion Rhein-Neckar hat sich sowohl im Zweikampf, als auch beim Reißen die Bronzemedaille erkämpft. Die 53 Kilo leichte Gewichtheberin schaffte es beim olympischen Zweikampf auf 187 kg. In den Einzelwertungen erzielte sie beim Reißen 83 kg und beim Stoßen 104 kg. Mit dem Ergebnis im Reißen, sicherte sich die Sportsoldatin die am Stützpunkt in Leimen trainiert, den zweiten Podiumsplatz. Beim Stoßen blieb ihr der erneute Aufstieg auf´s Treppchen mit dem vierten Platz nur knapp verwehrt.

In den kommenden Tagen wird Jürgen Spieß in den Wettkampf einsteigen. Da er in diesem Jahr das erste Mal im Schwergewicht (105 Kilo) antreten wird, geht es bei Spieß weniger um die Medaillen als um das Sammeln von Erfahrungen. Der Plan ist ganz klar auf die Olympischen Spiele 2012 ausgelegt. Bis dahin ist die Vorgabe des Bundestrainers, dass er noch sieben Kilo an Körpergewicht zulegen muss, um ideale Voraussetzungen für diese Gewichtsklasse mitzubringen.

Die beiden erfolgreichsten Superschwergewichtler hat der Deutsche Verband zu Hause gelassen: Matthias Steiner und Almir Velagic werden sich aufgrund gesundheitlicher Probleme bzw. als Vorsichtsmaßnahme ganz auf die Weltmeisterschaft im Herbst vorbereiten.

Wir gratulieren Julia zu ihren tollen Erfolgen!




Elisabeth Seitz gewinnt sensationell EM-Silber


11. April 2011
Elisabeth Seitz hat es geschafft. Sie ist am vergangenen Freitag endgültig in der Turn-Weltspitze angekommen. Die Silbermedaille war nicht nur für sie die erste bei einem internationalen Titelkampf, sondern auch eine Premiere für den Deutschen Turnerbund. Seit dem Beginn der Titelkämpfe vor 54 Jahren wartete man sehnsüchtig auf Edelmetall. 
Die 17-Jährige Mannheimerin gewann im Mehrkampf in beeindruckender Manier. Das Berliner Publikum trug sie regelrecht auf Händen zum Erfolg.
Mit einem klasse Auftakt am Sprung hatte sie nicht nur die tausenden Zuschauer in der Max-Schemling Halle hinter sich, sondern wurde auch vom Kampfgericht mit 14.625 Punkten belohnt.
Danach durfte Seitz an ihr Lieblingsgerät, den Stufenbarren. Beim Def, Hindorff und dem Jägersalto hatte sie keinerlei Probleme. Bis zum Handstand, bei dem sie eine kleine Unsicherheit hatte, turnte sie flüssig. Den perfekten Abgang mit einem Tsukahara brachte sie in den Stand. Die Wertungsrichter belohnten sie mit 14.725 Punkten.
Ein paar Zitterer am Balken kosteten Seitz beim dritten Gerät zwar ein paar Zehntel, trotzdem setzte sie sich nach dieser Disziplin an die zweite Position. Unter dem tosenden Beistand des Publikums zeigte sie am Boden eine nahezu perfekte Übung und sicherte sich mit 56.700 Punkten den Vize-Europameistertitel.
Nach dem Wettkampf konnte Eli ihr Glück noch kaum fassen und berichtete den zahlreichen Journalisten: „Ich habe schon viel trainiert. Meine Übungen waren ziemlich sicher, aber ich war mir nie bewusst, dass es so gut werden konnte. Jetzt bin ich einfach nur überwältigt. Es ist wie ein Traum."
Ihre gelungene Europameisterschaft rundete Elisabeth mit zwei fünften Plätzen in den beiden anderen Finals ab.

Wir gratulieren Eli recht herzlich zu diesem grandiosen Erfolg!



Matthias Krieger wird Vize-Weltmeister

11. April 2011
Vergangene Woche fanden in Antalya (Türkei) die Judoka Weltmeisterschaften der Sehbehinderten und Blinden statt.
Von der letzten WM kehrte Matthias Krieger mit dem Titel in der Gewichtsklasse bis 81 kg zurück. Als Favorit fühlte er sich bei diesen Titelkämpfen aber nicht. "Meine Priorität lag in diesem Jahr eher auf meinem Studium!", erklärte der 26-Jährige Realschul-Lehramtsstudent. Deshalb war er auch überaus zufrieden mit seinem Vize-Weltmeistertitel. Zumal er in den Kämpfen bis zum Finale zwei "schwere Brocken" aus dem Weg räumen musste. Im Viertelfinale traf Krieger auf den starken, mit Medaillenchancen startenden, Brasilianer. Im Halbfinale hatte er es dann mit dem Bronzemedaillengewinner aus dem letzten Jahr zu tun.

Matthias Krieger der extra wegen der WM ein Examen verschieben musste und gleich nach der Rückkehr von Antalya weiter für die Psychologie- und Theologieprüfung paukt, zählt mit 2-5% Sehkraft zu den "hochgradig Sehbehinderten".
Im Gegensatz zu den sehenden Judokas beginnen die Sehbehinderten oder Blinden den Kampf mit beiden Händen am Gegner. "Ansonsten gibt es bei uns nicht viele Unterschiede. Die Kampfabläufe sind so automatisiert, dass es keine große Rolle spielt, ob man sieht oder nicht. Deshalb kämpfen im paralympischen Judo auch alle zusammen!" erklärt Krieger, der auch in der 2. Bundesliga bei den Sehenden kämpft.
Der einzige Unterschied bei den Blinden, verrät Krieger, ist, "dass sie einen roten Punkt auf dem Mantel tragen."
Dieser signalisiert den Kampfrichtern, dass ein Blinder auf der Matte ist. Denn Blinde bekommen beim Verlassen der Matte keinen Punktabzug.

Wir gratulieren Matthias ganz herzlich zu seinem Erfolg!



Kanutin Silke Hörmann ist Sportlerin des Jahres

10. April 2011
Bei der Karlsruher Wahl zur Sportlerin des Jahres siegte Silke Hörmann vom Team London der Metropolregion Rhein-Neckar.
Die Vize-Weltmeisterin im Zweierkajak über 1.000 Meter setzte sich gegen die Gewichtheberin Sabine Kusterer und die Skirennfahrerin Nina Perner durch.

Bevor Hörmann am Samstagabend die goldene Pyramide in empfang nehmen konnte, stand für sie die 1. nationale Qualifikation des Deutschen Kanu Verbands, auf der Wedau in Duisburg, an.
Zusammen mit Nicole Reinhardt und Carolin Leonhardt liegt Hörmann nach der Halbzeit der Qualifikation auf einem aussichtsreichen Ranglistenplatz.

Damit stehen die Zeichen gut, dass alle drei Kanutinnen des Team London der Metropolregion Rhein-Neckar im August (18.-21.) bei der Weltmeisterschaft in Szeged (Ungarn) um Medaillen und die Olympiaqualifikation fahren werden.

Silke mit der goldenen Pyramide

Silke mit der goldenen Pyramide




3x Finale für Elisabeth Seitz bei der Turn-Europameisterschaft in Berlin


07. April 2011
Der Start in die Europameisterschaft ist Elisabeth Seitz gelungen. Am Mittwoch verzauberte sie vor allem am Stufenbarren das Publikum in Berlin. Mit drei schwierigen Flugelementen, dem Def, Hindarf und Jägersalto, zog sie die 3.000 Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle in ihren Bann. Den Defsalto beherrschen nur drei Turnerinnen in der Weltspitze und Eli präsentierte ihn wieder einmal sicher und gut. 14.475 Punkte war dies den Punktrichtern wert, damit qualifizierte sie sich auf einem sehr guten vierten Platz liegend die Medaillenentscheidung am Samstag.
Auch beim Sprung konnte sich die 17-Jährige mit zwei kleinen Nachhüpfern beim Stand für das Finale am Samstag qualifizieren. Bereits morgen wird die Mannheimerin im Mehrkampffinale ihre Chance suchen. Hier liegt sie ebenfalls aussichtsreich auf dem 4. Platz.
"Ich war mit dem erreichen der drei Finals zufrieden, besonders weil ich noch Luft nach oben sehe!", freute sich die nur 1,59 Meter kleine Turnerin des Olympiastützpunkt Rhein-Neckar über ihre Leistungen am Eröffnungstag.

Wir drücken Eli weiter die Daumen und freuen uns auf die Finals!

Detaillierte Wettkampfinfos unter:
www.turn-em2011.de



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