Olympiastützpunkt Rhein-NeckarOlympiastützpunkt Rheinland-Pfalz / SaarlandSportregion Rhein Neckar

Sebastian Junk verstärkt das Team

29. März 2012
 
120 Tage bleiben bis zum Start der Olympischen Spiele in London. Das Team London der Metropolregion Rhein-Neckar hat das Ziel mit 30 Athleten auf der Insel vertreten zu sein. Bisher umfasste das Olympiateam 32 Sportlerinnen und Sportler aus 16 verschiedenen Sportarten.
 
Mit Sebastian Junk, Paralympischer Judoka, stocken die Verantwortlichen des Teams die Zahl nun auf 33 Athleten auf. Für Geschäftsführer Christoph Steinbach ein logischer Schritt: „Sebastian ist aufgrund seiner kürzlich erzielten Erfolge in der Weltrangliste weiter vorgerückt und hat sich somit, laut Jean Claude Prieur, IBSA Judo Präsident, für die Paralympischen Spiele qualifiziert!“
 
Der 28-Jährige Mannheimer ist, was die Paralympics angeht, ein „alter Hase“. London wären, nach Sydney, Athen und Peking, seine vierten Paralympischen Spiele. Aus Athen kehrte der B.A. Student Soziale Arbeit & Sozialpädagogik sogar mit einer Bronzemedaille zurück in die Heimat. Somit stellt der Sehbehinderte Judoka eine echte Verstärkung des Teams dar. Mit Matthias Krieger und dem kürzlich aufgenommenen Oliver Upmann bildet Junk das Judotrio für die Metropolregion Rhein-Neckar.
 
Weitere Paralympische Teilnehmer des Team Londons der MRN könnten Hanne Brenner (Para- Equestrian) und Marc Schuh (Rollstuhlsprint) sein. Für beide steht zwar die endgültige Nominierung noch aus, mit ihren Erfolgen 2011 sollte dies jedoch nur noch reine Formsache sein.
 




Elisabeth Seitz gewinnt ersten Weltcup

27. März 2012
 
Besser hätte Elisabeth  Seitz nicht ins Olympiajahr starten können. Beim "Turnier der Meister" erkämpfte sich die Mannheimerin am Stufenbarren ihren ersten Weltcupsieg in ihrer Karriere.
In der ausverkauften Lausitz-Arena zeigte die Gymnasiastin eine fehlerlose Darbietung. Nachdem Elli jedoch als vierte Turnerin ins Finale musste, hieß es ein wenig zittern. Doch sowohl die Olympiasiegerin He Kexin (China) als auch die zweitplatzierte Celine Van Gerner (Niederlande) konnten ihr den Sieg in Cottbus nicht mehr nehmen.
 




Silke Lippok für EM nominiert

Silke Lippok fährt zur EM

Silke Lippok fährt zur EM

13. März 2012

Der DSV hat gestern seine Athleten für die Europameisterschaften in Debrecen (21. bis 27. Mai) nominiert.
Mit dabei vom Team London der Metropolregion Rhein-Neckar: Silke Lippok. Die WM-Dritte in der 4 x 100m Freistil-Staffel des vergangenen Jahres schaffte die EM-Norm und gehört nun dem 32-köpfigen deutschen EM-Schwimmteam an.
Die EM-Nominierung bezieht sich zunächst auf das Team für die „Unmittelbare Wettkampfvorbereitung“ (UWV), die einzelnen Strecken sowie der Betreuerstab werden erst zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. Die kontinentalen Titelkämpfe in Ungarn sind für die Schwimm-Elite Europas der letzte große Härtetest vor den Olympischen Spielen in London. (Quelle: DSV)



Engelhardt erkämpft EM-Bronze

08. März 2012
 
Alexandra Engelhardt (51 kg/KSG Ludwigshafen) hat die zweite Bronzemedaille für den Deutschen Ringerbund bei den Europameisterschaften der Ringer in Belgrad gewonnen. Im kleinen Finale bezwang die DRB-Starterin Patimat Bagomedowa (Aserbaidschan) in 2:0 Runden.

In ihrem Auftaktduell unterlag Alexandra Engelhardt der Ukrainerin Oleksandra Kogut in 0:2 Runden. Da diese Kontrahentin das Finale erreichte, konnte die Deutsche in der Hoffnungsrunde weiterkämpfen, wo sie nach einem Schultersieg über Jessica Blaszka (Niederlande) im Kampf um Bronze stand.
"Eine starke, taktische Leistung, mit der sie schon beim Auftaktkampf gegen Oleksandra Kogut glänzte und nun die Europameisterschaft mit Bronze beendete", so der Frauen-Bundestrainer Jörg Helmdach stolz.

Damit hat Alexandra, nach ihrer Verletzung im letzten Jahr, die erste Hürde in Richtung nationale Qualifikation für die Olympischen Spielen geschafft.
Von April bis Mai besteht nun die Chance für die 29-Jährige sich bei einem der drei Qualifikationsturnieren den wichtigen Quotenplatz für Deutschland und damit einhergehend auch für sie selbst das Ticket für London zu erkämpfen. (Quelle: Deutscher Ringerbund)

Wir gratulieren Alexandra recht herzlich zu ihrem Erfolg!



Verena Sailer gewinnt Deutsche Hallenmeisterschaft

Deutsche Meisterin Verena Sailer

Deutsche Meisterin Verena Sailer

27. Februar 2012
 
Bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften in Karlsruhe gewannen Verena Sailer und Sebastian Bayer den Titel.
Die MTG Sprinterin siegte in persönlicher Bestzeit (7,15 Sekunden) und war nach dem Rennen überglücklich: "Ich bin total froh, dass ich meine Leistung zeigen konnte, das ist mir in den letzten Wettkämpfen nicht so gut gelungen!"

Sebastian Bayer unterstrich seine Ambitionen in Richtung London und zeigte in der Europahalle zu Karlsruhe einen klasse 8,12m-Sprung. Mit jeweils einem zweiten Platz kehrten Anne Möllinger (200 Meter) und Carolin Nytra über 60m Hürden nach Mannheim zurück.
Während auch Anne eine neue persönliche Bestleitung feiern konnte (23,29 Sekunden), war der zweite Platz für Caro eine bittere Enttäuschung, zumal sie sich im Rennen vermutlich einen Muskelfaserriss zuzog.
 
Stabhochspringerin Lisa Ryzih belegte mit 4,47m den dritten Platz, 10 cm unter Gold.
 
Das Team London der MRN gratuliert allen Medaillengewinnern und wünscht Caro eine gute und schnelle Genesung!



Hockeydamen verlieren "kleines Finale"

Lydia, Fanny & Mandy verfehlen knapp Bronze

Lydia, Fanny & Mandy verfehlen knapp Bronze

06. Februar 2012
 
In einem extrem unterhaltsamen und spannenden Match hat das deutsche Damenteam am Sonntag das „kleine Finale“ bei der Champions Trophy in Rosario gegen die Niederlande, den Europameister und Olympiasieger von 2008, denkbar knapp mit 4:5 (2:5) verloren. Dabei begünstigten die Deutschen die Holländerinnen bei ihren fünf Toren in der ersten Halbzeit durch zum Teil krasse individuelle Fehler, verdienten sich aber großen Respekt damit, dass sie durch je zwei Tore von Natascha Keller und Maike Stöckel die Begegnung noch einmal richtig spannend machten und am Ende sogar das 5:5 auf dem Schläger hatten.
 
Bundestrainer Michael Behrmann hatte schon vor der Partie ein Trophy-Resümee gezogen: „Wir sind erst am Anfang unserer Hockey-Vorbereitung auf Olympia. Da kann und wird noch was kommen. Wenn man zurückschaut, waren wir seit der Europameisterschaft einen guten Monat (inkl. Champions Trophy und Vorbereitung) mit der Mannschaft gemeinsam beim Training, Mit dem athletischen Zustand und der Körpersprache kann man als Zwischenstand erst mal zufrieden sein. Da hat die Mannschaft seit der EM gut gearbeitet. Insofern sind wir ein kleines Stück des Weges in Richtung erfolgreiche Olympische Spiele bislang gegangen.
Die Konkurrenz im Kader ist gesund und groß. Alle Spielerinnen haben super mitgearbeitet und auch die Spielerinnen, die sich beim Chile-Lehrgang nicht für die Trophy qualifiziert haben, sind ja hier in Rosario geblieben. Sie haben täglich zwei bis drei Mal trainiert, super mitgezogen und die Woche hervorragend genutzt. Wenn man an die Temperaturen in Deutschland aktuell denkt, dann war die Entscheidung, alle hierzubehalten, absolut richtig. So geht die intensive Vorbereitung nach eine kurzen Regenerationsphase für alle Mitte Februar weiter. Hoffentlich können wir dann in Deutschland auch wieder Feldhockey trainieren.“ (Quelle: DHB)



Hockeydamen stehen im Viertelfinale

02. Februar 2012
 
Die deutschen Damen haben ihre dritte und letzte Vorrundenpartie bei der Champions Trophy in Rosario (Argentinien) gegen den Weltranglisten-Sechsten Neuseeland klar mit 3:1 (3:0) gewonnen. Besonders in der ersten Halbzeit zeigte das DHB-Team eine blendende Vorstellung. Tore von Nina Hasselmann (2) und Lisa Hahn brachten eine komfortable 3:0-Führung. Auch in der zweiten Hälfte ließ die solide deutsche Abwehr kaum Chancen zu.
Mit dem ersten Platz in der Gruppe B spielt Deutschland heute im Viertelfinale gegen den vermeintlich leichten Gegner Japan (4. Platz Gruppe A).  (Quelle: DHB)
 
Wir drücken Mandy & Lydia, sowie Fanny die Daumen!




Rotation im Team London der MRN

01. Februar 2012

32 Athleten umfasste bisher das Team London der Metropolregion Rhein-Neckar. Mit 32 Athleten wird es auch weiterhin in Richtung London gehen - jedoch mit drei Änderungen.

Vor der Handball-Europameisterschaft hatte Christoph Steinbach, Geschäftsführer des Team London der MRN, noch damit gerechnet, Patrick Groetzki als weiteren Olympiaathleten in den Kreis des Teams aufzunehmen. Nun nach dem bitteren 7. Platz bei der EM und der verpassten Olympiaqualifikation, muss sich das Team London der MRN von Uwe Gensheimer und Oliver Roggisch trennen. „Wir alle haben bis zu letzt gehofft, dass sie es schaffen. Olympische Spiele ohne deutsche Handballer ist unfassbar!“, so Steinbach.

Mit Verena Jooß geht eine weitere Athletin „von Board“. Die Bahnradfahrerin, welche auch schon zum Team Peking 2008 gehörte, informierte Steinbach in dieser Woche, dass Frauen-Bahnradbundestrainer Thomas Liese bei der WM und bei Olympia auf das Trio Brennauer, Becker, Sandig und als Alternative auf Straßenweltmeisterin Judith Arndt setzt. Somit ist für die 33-Jährige Lehrerin der Traum von der zweiten Olympiateilnahme geplatzt.

Ulrich, Upmann und Woesch neu im Team
Aufgrund ihrer Erfolge 2011 und ihren sehr guten Aussichten auf einen Start bei den Olympischen Spielen 2012, wurden zum 01. Januar Gewichtheberin Christin Ulrich, Hockeynationalspieler Florian Woesch und Paralympic-Judoka Oliver Upmann ins Team der Metropolregion Rhein-Neckar aufgenommen.

Die 21-Jährige Christin Ulrich belegte bei der WM 2011 den 15. Platz und trug maßgeblich zur Quotenplatzsicherung der deutschen Gewichtheber bei. Außerdem wurde sie gerade vom Bundesverband Deutscher Gewichtheber (BVDG) zur deutschen Gewichtheberin 2011 gekürt.

Hockeynationalspieler Florian Woesch wechselte in dieser Spielzeit zum Mannheimer HC. Mit dem Weltmeistertitel 2011 und dem Europameistertitel vor zwei Wochen, feierte der 24-Jährige bisher seine größten Hallen-Erfolge. Auf dem Feld holte er 2009 den Vize-Europameistertitel und 2010 den Vize-Weltmeistertitel. 2012 zählt er zum aussichtsreichen A-Kader der Hockey-Herren.

Judoka Oliver Upmann sicherte sich durch seinen fünften Platz in der Weltrangliste, genau wie Matthias Krieger (Weltranglistenplatz 1), bereits einen Startplatz für die Paralympics. Mit dem   3. Platz bei der vergangenen Europameisterschaft fliegt der 23-Jährige sogar mit Medaillenchancen nach London.




Olympia-Aus für Handballer

26. Januar 2012
 
Die deutschen Handballer hielten alles in ihren Händen, führten kurz vor Schluss mit zwei Toren - und waren letztlich doch schwer geschlagen. Die Auswahl von Bundestrainer Martin Heuberger unterlag Polen am Mittwoch im letzten Hauptrundenspiel mit 32:33 (18:19). Damit verpasste die Nationalmannschaft in der mit 1000 Zuschauern nur spärlich gefüllten Belgrader Arena nicht nur das Halbfinale der Europameisterschaft und die direkte Qualifikation für die WM 2013, auch die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London ist nicht mehr möglich. (Quelle: DHB)




DHB-Niederlage gegen Dänemark

24. Januar 2012
 
Diesmal war die Aufholjagd nicht von Erfolg gekrönt: In Belgrad unterlag die deutsche Nationalmannschaft dem WM-Zweiten Dänemark am Montag mit 26:28 (14:17). Weil Polen am Nachmittag mit 25:27 gegen Mazedonien verloren hatte, hätte dem Team von Bundestrainer Martin Heuberger im zweiten Spiel der EURO-Hauptrunde bereits ein Unentschieden zum vorzeitigen Einzug ins Halbfinale gereicht.

Gegen Polen steht damit am Mittwoch ab 16:15 Uhr ein Endspiel auf dem Programm: Mit einem Sieg wäre das Halbfinale der Europameisterschaft aus eigener Kraft erreicht, bei einer Niederlage zöge Polen im Kampf um einen der beiden noch zu vergebenden Plätze für eines der drei Olympia-Qualifikationsturniere an der DHB-Auswahl vorbei. Mit einem Unentschieden bliebe zumindest Polen auf Distanz. Das ZDF überträgt erneut live. (Quelle: DHB)




EM-Halbfinale in greifbarer Nähe

Oliver Roggisch verteidigt mit gebrochener Nase

Oliver Roggisch verteidigt mit gebrochener Nase

23. Januar 2012
 
Was für ein unfassbar spanendes Spiel: Drei Sekunden vor Schluss gleicht Sven-Sören Christophersen aus - Deutschland gegen den EURO-Gastgeber Serbien 21:21 (7:12) vor fast 20000 Zuschauern in Belgrad. Nach Sieben-Tore-Rückstand zeigt die deutsche Nationalmannschaft am Samstag ein unglaubliches Finish. Und mit 5:1 Punkten besitzt das Team von Bundestrainer Martin Heuberger nun alle Chancen, sogar das Halbfinale der Europameisterschaft zu erreichen, ganz zu schweigen vom Kampf um einen der beiden Plätze für eines der drei Olympia-Qualifikationsturniere. In den weiteren Spielen der Hauptrunde trifft Deutschland auf Dänemark (Montag, 18:20 Uhr) und Polen (Mittwoch, 16:15 Uhr). Das ZDF überträgt beide Partien live.

„Diese Mannschaft ist phänomenal - unglaublich”, sagte ein atemloser Bundestrainer Martin Heuberger. „Wir wussten, dass wir nicht viele Chancen bekommen. Wir haben nach der ersten Halbzeit zu Recht fünf Tore zurückgelegen, aber in der Kabine haben wir uns geschworen, dass wir nicht aufgeben. Wir wussten, dass unsere Physis besser ist als die der Serben.” (Quelle: DHB)



Sensationssieg über Schweden

20. Januar 2012
 
Das hätte der deutschen Mannschaft, nach der Niederlage im EM-Auftaktspiel gegen die Tschechen (24:27), wohl niemand zugetraut. Im letzten Vorrundenspiel der EURO haben die deutschen Handballer am Donnerstag in Nis den Rekord-Europameister Schweden mit 29:24 (20:15) geschlagen. Damit steht das Team von Bundestrainer Martin Heuberger mit vier Pluspunkten in der am Samstag beginnenden Hauptrunde.
Die nächsten Gegner sind Gastgeber Serbien (4:0 Punkte), der WM-Zweite Dänemark (0:4) und der EM-Vierte Polen (2:2). Bundestrainer Martin Heuberger war nach dem Spiel die Erleichterung anzusehen: „Ich freue mich, dass die Mannschaft lebt und sich gefangen hat."

Uwe Gensheimer der mit neun Toren beste Schütze des Spiels freute sich nach dem Schlusspfiff riesig:
„Wir haben es geschafft, uns von Spiel zu Spiel zu steigern. Der Sieg gegen Mazedonien hat uns Auftrieb gebracht. Wir haben unser Konzept fast über 60 Minuten durchgezogen. Darauf können wir aufbauen. Ich habe noch Luft nach oben und hoffe, dass ich das noch zeigen kann.”
Aber nicht nur Linksaußen-Star Gensheimer war eine Bank, auch Patrick Groetzki über rechts, machte fünf Tore. Und hinten sorgte der routinierte Abwehrrecken Oliver Roggisch für Ruhe und vereitelte manche Großchance.

Mit dem Sieg über Schweden hat sich das deutsche Team die beste Ausgangslage für die Hauptrunde gesichert und scheint nun dem Traum von Olympia wieder ein großes Stück näher gerückt. (Quelle: DHB)




Uwe Gensheimer erlöst DHB-Auswahl

18. Januar 2012
 
Die Europameisterschaft in Nis/Serbien geht für die deutsche Handballmannschaft weiter.
Ein vorzeitiges Ausscheiden konnten die Mannen von Bundestrainer Martin Heuberger gestern gegen Mazedonien abwenden.
Doch es ging eng zu in der Cair Halle in Nis. Die Zuschauer waren fast ausschließlich mazedonische Fans die ihr Team mit ohrenbetäubenden Gesängen nach vorne peitschten. Immer wieder gab es Führungswechsel. Beim Stand von 23:23 hielt Silvio Heinevetter einen Siebenmeter und vereitelte einen Gegenstoß.
67 Sekunden vor dem Abpfiff erzielte dann Uwe Gensheimer den erlösenden Siegtreffer, während den Mazedoniern im Anschluss nur noch ein Lattentreffer gelang. (Quelle:DHB)

Am Donnerstag (ab 18:00 Uhr live in der ARD) reicht dem DHB-Team nun ein Punkt im Spiel gegen Schweden, die sich bereits für die Hauptrunde qualifiziert haben.

Wir drücken weiter die Daumen!



Handballer verlieren EM-Auftaktspiel

17. Januar 2012
 
Die deutsche Mannschaft hatte sich viel für die Europameisterschaft in Nis/Serbien vorgenommen. Nach dem Unentschieden im Ländervergleich mit Ungarn hatten die Jungs Selbstvertrauen getankt.
Doch nun mussten sie beim ersten Spiel gegen die Tschechen gleich mit einer Niederlage vom Platz. Mit 24:27 verlor das Team von Bundestrainer Martin Heuberger.
Uwe Gensheimer und Oliver Roggisch werden heute Abend zusammen mit ihrem Team gegen Mazedonien den ersten Sieg bei der EM anstreben. Eine weitere Niederlage könnte schon das vorzeitige Ende in der Vorrunde bedeuten.
Damit wären alle Chancen auf einen Olympiateilnahme vergeben.

Wir drücken den beiden heute Abend die Daumen, damit der Traum von Olympia weitergeht! Die ARD überträgt ab 18.00 Uhr live aus Serbien.




Matthias Witthaus ist Hallen-Europameister

16. Januar 2012
 
Matthias Witthaus reiste mit der Hockeynationalmannschaft mit dem Ziel den Hallen-Europameistertitel zu gewinnen nach Leipzig. Schon zum dritten Mal gelang ihm dieses Vorhaben in seiner Karriere.
Bei einem nie wirklich gefährdeten 4:0-Finalsieg gegen Tschechin erzielte Matthias bereits sein 159 Tor für die Nationalmannschaft. Sage und Schreibe 344 Länderspiele bei den Herren stehen auf seinem Konto. Damit fehlen ihm noch lediglich acht Spiele um den derzeitigen deutschen Rekordhalter Philipp Crone (351 Länderspiele) einzuholen.
Nach dem 13. Hallen-EM-Titel bei der 15. Auflage wird Bundestrainer Markus Weise seine Herren schon Anfang Februar wieder um sich scharen. Dann werden sich die A-Kaderathleten zu einem Zentrallehrgang in Mannheim einfinden.
 
Der Mannheimer Hockey Club (MHC) hat gerade seine neue und einzigartige Traglufthalle in Betrieb genommen, die den Nationalspielern beste Trainingsbedingungen bietet. Der Untergrund ist der gleiche den die Hockeynationen auch bei den Olympischen Spielen in London vorfinden werden.



1:1 nach Testspielen gegen Ungarn

Uwe Gensheimer erzielt elf Tore in  2. Halbzeit

Uwe Gensheimer erzielt elf Tore in 2. Halbzeit

09. Januar 2012
 
DHB-Team stärkt Selbstvertrauen
Unter dem neuen Bundestrainer Martin Heuberger gelang der deutschen Nationalmannschaft im vierten Spiel der erste Erfolg. Gegen den WM-Siebten Ungarn gewann das DHB-Team am Samstag mit den exzellenten Außen Uwe Gensheimer und Patrick Groetzki sowie dem überragenden Kapitän Pascal Hens mit 36:33 (18:16) und holte sich für die am kommenden Sonntag beginnende Europameisterschaft frisches Selbstbewusstsein.

„Es hat sehr viel Spaß gemacht”, sagte Uwe Gensheimer. „Wir haben gut in der Abwehr gestanden und sind Gegenstöße gelaufen. Für uns als Mannschaft sind diese leichten Tore sehr wichtig. Man sieht, dass wir mehr Zeit hatten, um uns vorzubereiten, aber es ist noch nicht alles perfekt. Ich bin guten Mutes für die EM.”
Der Athlet des Team London der Metropolregion Rhein-Neckar steuerte beim Sieg sensationelle elf Tore in einer Halbzeit bei!

Im zweiten Spiel gegen die Magyaren einen Tag später, konnte die DHB-Auswahl leider keinen erneuten Erfolg vorweisen. Mit 21:22 verlor das deutsche Team aber denkbar knapp.

Am kommenden Sonntag (15.01.) beginnt die EM für die deutsche Nationalmannschaft mit dem Spiel gegen Tschechien. Das ZDF überträgt ab 17:05 Uhr live aus Nis.
(Quelle: DHB)



Matthias Witthaus heiß auf Hallen-EM

Olympiasieger Witthaus hat 2012 viel vor!

Olympiasieger Witthaus hat 2012 viel vor!

03. Januar 2012

Im deutschen Herrenteam der EuroHockey Hallen-Europameisterschaft (13.-15.01.2012) stehen fast ausnahmslos gestandene Aktive – Europameister, Weltmeister, sogar vier Olympiasieger. Da könnte man über jeden eine eigene großartige Geschichte schreiben. Aber es gibt dann doch einen, der noch ein Stück herausragt: Matthias Witthaus.
 
Der „Senior“ im deutschen Team ist im Oktober erst 29 Jahre alt geworden, aber er spielt schon seit über zwölf Jahren im Nationalteam.
Keiner steht so sehr für die Erfolge der deutschen Herren in den letzten anderthalb Jahrzehnten, wie der Wahl-Mannheimer. Mit 16 Lenzen machte „Witti“, wie der dribbelstarke, antrittsschnelle Stürmer in Hockeykreisen gerufen wird, im Juni 1999 sein erstes Länderspiel im A-Nationalteam. Es folgten drei Feld- und zwei Hallen-Europameistertitel, zwei Feld- und zwei Hallen-Weltmeistertitel, ein Olympiasieg, eine olympische Bronzemedaille und zwei Champions-Trophy-Siege, um nur die absoluten Top-Platzierungen aufzuführen.

Witthaus kommt mit 29 Jahren vor der Hallen-EM auf 339 Länderspiele für den Deutschen Hockey-Bund. Philipp Crone, Deutschlands Rekord-Nationalspieler hat 351 Mal im DHB-Dress gespielt. Diese Marke wird „Witti“ im Laufe des Frühjahrs bereits knacken. Die Olympischen Spiele in London hat sich der sympathische Vorzeigesportler als Schlusspunkt seiner internationalen Karriere zum Ziel gesetzt. Dass Bundestrainer Markus Weise auf den erfahrenen Angreifer verzichten sollte, wenn dieser bis London gesund und fit bleibt, ist kaum vorstellbar.

Dies Thema ist für Witthaus selbst aber absoluter Nebenkriegsschauplatz. Und ihm nimmt man es ab, wenn er sagt: „Solche Dinge sind mir nicht wichtig. Wenn es passiert, dass ich Rekord-Nationalspieler werde, dann ist das schön, aber im Vordergrund steht für mich der Sport und unser gemeinsames Ziel für London 2012.“ Nun dürfen sich aber erst einmal die Zuschauer in Leipzig auf die Kreisaktionen des „abgezockten Schlitzohrs“, wie er von gegnerischen Verteidigern auch gern beschrieben wird, freuen.

Witthaus war mit entscheidend beteiligt daran, dass sein neuer Club Mannheimer HC, für den er seit zwei Jahren auf Torjagd geht, wieder Südmeister wurde. Auch als Strafeckenschütze glänzte er da häufig. „Meine Vorfreude auf Leipzig ist riesig. Ich habe die WM 2003 noch sehr präsent im Kopf. Da war eine sensationelle Stimmung in der Halle. Dieses Endspiel werde ich nie vergessen“, so Witthaus.

Vor wenigen Wochen hat der 29-Jährige seine Diplomarbeit abgegeben. Der Kopf ist nun frei für die EM in Leipzig. Und über all der Freude, mit Spielwitz auf dem Parkett mit seinen Nationalteamkollegen zaubern zu wollen, ist da auch – wie immer – ein ehrgeiziges Ziel bei ihm im Blick: „Der Titel ist ja zurzeit in Österreich. Das wollen wir grade rücken, indem wir ihn zurück nach Deutschland holen. Und, wer weiß, vielleicht entsteht in der Arena Leipzig im Laufe des Turniers ja noch einmal so ein Hype wie vor neun Jahren!“
Quelle: Deutscher Hockeybund



Gensheimer & Roggisch im EM-Aufgebot

Uwe Gensheimer

Uwe Gensheimer

Oliver Roggisch

Oliver Roggisch


02. Januar 2012
 
Handball-Bundestrainer Martin Heuberger plant für die Europameisterschaft in Serbien (15.-29. Januar) mit den beiden Team Londonmitgliedern Uwe Gensheimer und Oliver Roggisch.

„Wenn sich keiner meiner Spieler mehr verletzt, ist das auch der Kader für die EM“, sagt Bundestrainer Martin Heuberger. 17 Spieler hat der Schutterwälder für die beiden letzten Länderspiele vor der Europameisterschaft gegen Ungarn am 7. Januar 2012 in der ÖVB-Arena von Bremen (Anwurf 18.20 Uhr) und am 8. Januar in der GETEC-Arena von Magdeburg (Anwurf 16.15 Uhr) nominiert.
Im Fernsehen sind die beiden Länderspiele auch zu sehen: am Samstag live in der ARD (ab 18.05 Uhr) und am Sonntag live auf Sport1 (ab 16 Uhr).

Erklärtes Ziel der deutschen Nationalmannschaft für die Europameisterschaft in Serbien (15. bis 29. Januar 2012) ist das Erreichen eines von zwei Plätzen, die zur Teilnahme an einem von drei Olympia-Qualifikationsturnieren im April berechtigen.

In die direkte Vorbereitung auf die EM startete die Mannschaft vom 28. bis 30. Dezember mit einem Lehrgang in der Sportschule Steinbach.
Vom 2. bis 9. Januar 2012 trifft sich das deutsche Team nun in der Sportschule Barsinghausen.
Quelle: Deutscher Handballbund




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