Olympiastützpunkt Rhein-NeckarOlympiastützpunkt Rheinland-Pfalz / SaarlandSportregion Rhein Neckar

Gebrauchsanweisung für London

12. Juli 2012
 
Der Piper Verlag hat allen Olympioniken der Region ein Exemplar des Buchs "Gebrauchsanweisung für London" von Ronald Reng zur Verfügung gestellt. Das Buch war neben anderen Utensilien wie Deutschlandflagge, Regenschirm, Postkarten etc. im "Reisegepäck" bei der Verabschiedung des Team London der Metropolregion Rhein-Neckar.
 
Wir danken dem Piper Verlag recht herzlich für diese nette Geste!
 
Für alle Interessierten hier mehr Infos zum Buch:
 
Notting Hill, Cream Tea und ganz wenig Regen.
Indisches Essen, englische Mode und das britische Pfund. Das ist London. Ronald Reng schwärmt von einer Stadt, die alles hat – Glamour, Geld, Humor, Helden und die schlechteste U-Bahn der Welt.

Viele Städte haben ihren ganz besonderen Reiz. London aber hat alles und von allem im Überfluss: Bewohner, die die Höflichkeit zum höchsten Gut erhoben haben. Parks, die größer sind als deutsche Kleinstädte und schöner als Hugh Grant. So viel Energie. So wenig Regen. Den Premierminister Tony Blair, der in seiner Freizeit das Hemd aus der Hose und diese ohne Gürtel trägt. Das »Zafferano’s«, das beste italienische Restaurant außerhalb von Italien. Die Tate Modern. Bewohner, die sich selbst am wenigsten ernst nehmen. All das hält London in Bewegung, und kein Verb beschreibt es besser: Die Stadt, sie schwingt!
 
Sie können das Buch online beim Piper Verlag bestellen:
http://www.piper-verlag.de/gebrauch/buch.php?id=1673




Verabschiedung des Teams im Luisenpark

11. Juli 2012
 
 
Monate harten Trainings und intensiver Vorbereitung, Kampf um gute Leistungen und Hoffen auf die Nominierung gehen zu Ende. Unser Team, die Athletinnen und Athleten der Region, haben ihr Ziel, die Teilnahme an den Olympischen & Paralympischen Spielen in London, erreicht. Ein Traum wird wahr.

Am Montagabend hat die Sportregion ihre Olympioniken in einem feierlichen Rahmen im Luisenpark in Mannheim verabschiedet. Durch das Programm führten zwei Teammitglieder die ihr Ziel die Olympischen Spiele nicht geschafft haben: Verena Jooß und Uwe Gensheimer zeigten mit dieser Geste großen Teamgeist und waren souveräne und charmante Moderatoren des Abends.
 
Die Region wünscht den Athletinnen und Athleten viel Glück in London!
 




3facher EM-Erfolg für Leichtathleten

02. Juli 2012
 
Anne Cibis, Verena Sailer und Sebastian Bayer kehren mit Gold aus Helsinki zurück.
Die Generalprobe der Leichtathleten für die Olympischen Spiele in London ist bei der Europameisterschaft geglückt.
Im 100 Meterfinale der Frauen waren gleich drei deutsche Athletinnen vertreten. Mit dabei Titelverteidigerin Verena Sailer und Anne Cibis vom Team London der Metropolregion Rhein-Neckar. Sailer erwischte nicht ihren besten Tag und rangierte am Ende auf dem 6. Platz, Anne Cibis belegte einen sehr guten 7. Platz.
Im Finale der 4x 100 Meterstaffel gelang den beiden dann zusammen mit Leena Günther (LT DSHS Köln) und Tatjana Pinto (LG Ratio Münster) das Meisterstück. In 42,51 Sekunden gewann das Quartett vor den Niederlande und Polen.
Verena Sailer sah den Staffelerfolg als Wiedergutmachung für das Team: "Das Einzelrennen war schon vor der Staffel total wurscht. Wir haben uns nur auf die Staffel konzentriert. Die Zeit ist total zweitrangig, aber natürlich ist sie gut."

Im Weitsprung wurde Sebastian Bayer seiner Favoritenrolle gerecht, wenngleich er es im Finale sehr spannend machte. Erst im 6. Versuch sprang er die Siegesweite von 8,34m. Den Erfolg möchte der 26-Jährige als weiteren Motivationsschub für die Olympischen Spiele nutzen.

Beim Stabhochsprung der Frauen belegte Lisa Ryzih mit einer Höhe von 4,40 m den 7. Platz.
Aus gesundheitlichen Gründen verzichteten Hürdensprinterin Carolin Nytra und Weitspringer Christian Reif auf einen EM-Start.




Elisabeth Seitz gewinnt erwartet die OS-Qualifikation

02. Juli 2012
 
Am Samstagabend (30. Juni) ging es für die besten zwölf deutschen Turnerinnen um die fünf Tickets für London. Elisabeth Seitz (TG Mannheim) machte das Rennen in der Fraport Arena.

Schon am ersten Gerät konnte Seitz überzeugen. Sie zeigte eine einwandfreie Übung an ihrem Paradegerät Stufenbarren und erhielt mit 14,750 Punkten die Tageshöchstwertung. Und so ging es im gesamten Wettkampf der 2. Olympia-Qualifikation weiter. Das Publikum auf den Rängen war begeistert. Am Ende gewann die Vize-Europameisterin im Mehrkampf mit 57,200 Punkten und mehr als zwei Punkten Vorsprung auf die Zweitplatzierte Nadine Jarosch. „Ich bin sehr zufrieden mein Programm ohne große Fehler geturnt zu haben. Ich hatte nur einen kleinen Wackler am Balken “, freut sich die Siegerin der Qualifikation in Frankfurt. Quelle: Deutscher Turner-Bund www.dtb.-online.de




Carolin Leonhardt holt EM-Titel - Silke Hörmann den Vizetitel

25. Juni 2012
 
Bei den Kanu Europameisterschaften in Zagreb/Kroatien gelang dem deutschen Viererkajak mit Schlagfrau Carolin Leonhardt über die olympischen 500 Meter ein souveräner Sieg.
Mit einer Sekunde Vorsprung distanzierten Leonhardt, Franziska Weber, Katrin Wagner-Augustin und Tina Dietze die amtierenden Europameisterinnen aus Weißrussland. Die Weltmeisterinnen aus Ungarinnen waren sogar über zwei Sekunden hinter dem deutschen Boot.
„Dafür, dass wir vor der EM nur zweimal zusammen im Boot gesessen haben, konnten wir unser Leistungsvermögen ganz gut abrufen. Der Start war diesmal zwar ziemlich lang, aber wir wollten erstmal wegkommen und das Rennen schon aggressiv angehen“, verreit die Mannheimer Schlagfrau nach dem tollen Erfolg ihre Renntaktik.
 
Ebenfalls mit einer Medaille kehrt die Karlsruher Kanutin Silke Hörmann aus der kroatischen Hauptstadt  zurück. Ihr gelang im Einerkajak über 1.000 Meter ein riesen Erfolg mit dem Gewinn des Vize-Europameistertitels.
Über die olympischen 200 Meter startete Hörmann ein weiteres Mal und belegte hier am Ende Rang zwölf. "Die 200 Meter liefen schon mal besser, aber ich hatte es auch nicht so geübt. Die Umstellung von 1.000 auf 200 Meter war dann doch schwerer als gedacht. Das Rennen steckte mir noch sehr in den Knochen," bilanzierte Hörmann kurz vor dem Rückflug das Rennwochenende. 
 
Zurück auf deutschem Boden werden die Kanuten heute direkt nach Mainz zur Olympiaeinkleidung reisen und danach weitere zwei Wochen ins Trainingslager nach Kienbaum gehen.
 




DHB-Turniersieg und Nominierung für Witthaus

25. Juni 2012
 
Beim Ergo Masters in Düsseldorf, einem Vier-Länderturnier mit Belgien, Niederlanden, Spanien und Gastgeber Deutschland, holten sich die Hockeyherren nochmals ein bisschen Selbstvertrauen.
Im Abschlussspiel am Sonntag besiegte die deutsche Auswahl mit dem Mannheimer Stürmer Matthias Witthaus Niederlande mit 3:2. Nach einem klaren Sieg gegen Spanien 6:3 und einem Unentschieden gegen Belgien 3:3, bedeutete der Sieg über die Niederlande gleichfalls der Turniertriumph. 
Bundestrainer Markus Weise war mit seinem Team zufrieden: "Wir haben heute schwach begonnen. Die Niederländer waren im Aufbau stark. Wir haben in der Halbzeit umgestellt und die Jungs haben dann auch besser gegen den Spielaufbau gearbeitet. Unter dem Nominierungsdruck und bei diesen Witterungsverhältnissen heute hat die Mannschaft ein gutes Spiel gezeigt und sich den Turniersieg auch absolut verdient.“
 
Am Sonntag gab Markus Weise noch seine Nominierungsempfehlung für die Olympischen Spiele bekannt.
Im 16-köpfigen Team ist wie erwartet auch Rekordnationalspieler Matthias Witthaus.
 
 




3 x DM-Gold für Leichtathleten

18. Juni 2012
 
In Bochum-Wattenscheid fanden am Wochenende die Deutschen Meisterschaften der Leichtathleten statt. Für die Olympiaaspiranten des OSPs war es ein erfolgreiches Wochenende.
Verena Sailer behauptete sich gegen ihre stärkste Konkurrentin Tatjana Pinto und holte sich damit ihren Deutschen Meistertitel, nach dem verletzungsbedingten Fehlen im letzten Jahr, wieder zurück. Im gleichen Rennen erreichte Anne Cibis einen sehr guten dritten Platz.

Über die gleiche Distanz aber mit 10 eingebauten Hürden präsentierte sich Carolin Nytra nach ihrer Verletzungspause erneut sehr stark. Sie gewann das Finale in 12,74 Sekunden und schöpfte aus dem guten Resultat Hoffnungen für die anstehende Europameisterschaft.

Im Stabhochsprung der Frauen boten sich Lisa Ryzih aus dem Team London der Metropolregion Rhein-Neckar und Silke Spiegelburg einen heißen Fight um Gold. Lisa setzte die amtierende Vize-Europameisterin mächtig unter Druck, diese entschied den Wettkampf am Ende mit einer Höhe von 4,70 Meter, Lisa sicherte sich mit 4,65 Meter den Vizetitel.

In Abwesenheit von Christian Reif mühte sich Sebastian Bayer in der Grube zu Gold.
Mit Wettkampf und Weite war der 26-jährige Weitspringer nicht zufrieden, freute sich dennoch über die Goldmedaille. Für die EM hat er ein ganz einfaches Ziel: "Weit springen!"

Glückwunsch allen erfolgreichen Athleten!
 




3fach DM-Gold für Elli Seitz

18. Juni 2012
 
Bei den Deutschen Turnmeisterschaften in Düsseldorf lies die Mannheimerin der Konkurrenz keine Chance. An ihren Spezialgeräten: Boden, Stufenbarren und im Mehrkampf sicherte sie sich souverän die Goldmedaille.
Die Deutsche Meisterschaft dient bei den Turnern als Teil der Olympiaqualifikation. Damit hat Elisabeth Seitz die Quali schon halb in der Tasche. Am 30. Juni wird die zweite und abschließende Qualifikation stattfinden und dürfte für "Elli" eine reine Formsache sein.

Herzlichen Glückwunsch!
 




Spieß & Velagic sichern sich Olympiaticket

11. Juni 2012
 
Der Showdown für die Olympischen Spiele war am Samstag im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar zum Greifen nahe. Die deutschen Gewichtheber kämpften um die letzten beiden zu vergebenen Olympiatickets, die sich am Ende Jürgen Spieß und Almir Velagic sicherten.
 
In einer sehr guten Verfassung präsentierte sich Almir Velagic beim Black Forest - Cup den 1200 Zuschauern. Der 30-Jährige war im Zweikampf mit 416 kg ganze sechs Kilo stärker als der bereits qualifizierte Olympiasieger Matthias Steiner, dem nach seiner langen Verletzungspause noch die Substanz für den großen Wurf fehlte.
 
Jürgen Spieß kann sich gut in Steiners Lage versetzen. 
Der 28-Jährige musste sich in den vergangenen zwei Jahren einer Knieoperation unterziehen und konnte aufgrund einer Entzündung in der Hüfte erst im Februar ins Training einsteigen. Seine Vorbereitung bezeichnete er deshalb auch als "Kompromissveranstaltung". 
Um so glücklicher war der Heidelberger als er am Samstag die Olympianorm um 7 Kilogramm überbot und somit ein Kilogramm höher lag als sein direkter Konkurrent Tom Schwarzbach.
 
 
Mit Julia Rohde, Christin Ulrich, Matthias Steiner, Almir Velagic und Jürgen Spieß ist damit das Gewichtheber-Olympiateam komplett. Alle qualifizierten Athleten gehören dem Team London der Metropolregion Rhein-Neckar an.
 
 




Nytra & Sailer laufen Olympianorm

11. Juni 2012
 
Nach langer Verletzungspause war die Erleichterung über die geschaffte Olympianorm bei Carolin Nytra groß. Über die 100m Hürden sprintete die 27-Jährige in 12,74 sicher in Richtung London. Die geforderte Norm (12,92 Sekunden) unterbot Nytra deutlich. Dass dieses sensationelle Comeback für die Hürdensprinterin etwas Besonderes war, zeigt auch ihr Statement auf ihrer Homepage: "Sportlich war das bei der Olympia-Qualifikation in Mannheim wirklich eine wahnsinnige Überraschung für mich. Ich muss lügen, wenn ich sagen würde, dass ich die Olympianorm von 12,92 sec. nicht im Kopf hatte. Dass dann aber so eine tolle Zeit herauskommt und noch so viele Menschen, die mich begleiten, live dabei sein konnten, war für mich ein wichtiger Lichtblick."
 
Ebenfalls aufatmen kann ihre Vereinskameradin Verena Sailer. Nachdem die amtierende 100 Meter-Europameisterin vor zwei Wochen die EM-Norm lief, machte auch sie die geforderte Olympianorm mit 11,19 Sekunden in Mannheim klar.
Die weiteren Stationen für Verena Sailer werden nun die Deutschen Meisterschaften in dieser Woche in Bochum und die EM in Helsinki/Finnland sein. 
 




Es geht um die Olympiaplätze

06. Juni 2012
 
Der Countdown läuft unaufhörlich herunter, gerade unter den fünf noch um ein Olympiaticket kämpfenden deutschen Gewichthebern steigt die Spannung vor dem Black Forest-Cup am Samstag. Olympiasieger Matthias Steiner wird das Trio der deutschen Männer in London anführen, doch Almir Velagic, Jürgen Spieß, Tom Schwarzbach, Jakob Neufeld und Robby Behm wollen auch noch auf den Olympiazug aufspringen. Zwei Plätze sind noch frei, am Sonntag gegen 19 Uhr wird die Entscheidung gefallen sein.
 
 
Schon im Vorfeld sorgt der Black Forest-Cup gerade in der Region für Furore. Bereits 800 der zur Verfügung stehenden 1.200 Eintrittskarten sind vergriffen, die restlichen Tickets werden an der Abendkasse verkauft. Die Zuschauer erwartet Spitzensport, Spannung und ein unterhaltsames Nebenprogramm, wenn die Veranstaltung um 16.00 Uhr im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar beginnt (Einlass ab 15.00 Uhr). Neben den sechs starken deutschen Männern treten die bereits für Olympia nominierten Frauen Julia Rohde und Christin Ulrich zu einem letzten Leistungs-Wettkampftest vor Olympia an, zudem die starke französische Equipe, angeführt von Vencelas Dabaya Tientcheu, dem Olympiazweiten der Klasse bis 69 kg und zugleich Weltmeister von 2006, sowie dem aktuellen Vizeweltmeister der Kategorie bis 85 kg, Benjamin Hennequin.
 
Im interessanten Rahmenprogramm ist das Team Extreme Bike Sports aus Heidelberg zu sehen, mit dem mehrfachen Deutschen Meister im Gelände-Bikesport, Thomas Mrohs, und dem Junioren-Welt- und Europameister Raphael Pils. Sie werden gleich zwei Kostproben ihres atemberaubenden Könnens geben. Bei der Get-Together-Party im Anschluss besteht auch die Möglichkeit, das erste Fußball-Europameisterschaftsspiel der deutschen Elf gegen Portugal zu verfolgen. Noch größer wird die Spannung jedoch bei der öffentlichen Pressekonferenz nach der Gewichtheber-Veranstaltung sein, wenn Bundestrainer Frank Mantek das Aufgebot des Bundesverbandes Deutscher Gewichtheber (BVDG) für London bekannt gibt. Dieses Aufgebot schlägt der BVDG dann dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zur Olympianominierung vor. 
Quelle: BVDG
 




RNF berichtet über unsere Athleten

04. Juni 2012
 
Das Rhein-Neckar Fernsehen hat eine Beitragsreihe gestartet bei dem es unsere Team London der MRN Mitglieder näher ins Visier nimmt. 
 
Beitrag: Elisabeth Seitz
 
     
Beitrag: Julia Rohde & Christin Ulrich




Weitspringer lösen Olympiaticket

30. Mai 2012
 
Er kam, sah und sprang Olympianorm! Christian Reif hatte bei der Kurpfalz-Gala nur ein kurzes Heimspiel - allerdings umso beeindruckender. 
Seit Wochen hatte er Probleme mit der Achillessehne, bekam erst kurz vor dem Meeting grünes Licht für den Start und dann reichte ihm ein Sprung. Im ersten Versuch schaffte er mit 8,26 m die Olympianorm und konnte danach schon wieder duschen gehen. Nun kann sich Christian Reif in aller Ruhe auf London vorbereiten. 

 
Nur zwei Tage später knackte auch der zweite Weitspringer des Team Londons der Metropolregion Rhein-Neckar die Norm. Sebastian Bayer flog beim Meeting in Wesel auf 8,25 Meter, somit nur ein Zentimeter kürzer als Reif und fünf Zentimeter mehr als gefordert und kann nun auch ganz entspannt für London planen. 
 
Anne Möllinger und Verena Sailer schafften bei der Kurpfalz-Gala die Norm für die Europameisterschaft die vom 27.06.-01.07. in Helsinki/Finnland stattfindet.
Nach eigenen Angaben scharrt Hürdensprinterin Carolin Nytra langsam mit den Hufen. Nachdem sie im Frühjahr erneut Probleme mit dem Beuger hatte, lies sie die geplanten Wettkämpfe erst einmal ruhen. Doch über ihre Homepage lässt Nytra verlauten, dass gerade die Olympia-Qualifikation ihres Freundes Sebastian Bayer ihr einen neuen Motivationsschub gegeben hat.
 
Wir drücken unseren Leichtathletinnen weiter die Daumen, damit wir sie alle im Londoner Olympiastadion in Aktion sehen können und gratulieren Sebastian Bayer und Christian Reif recht herzlich zur Olympiateilnahme.
 
 




Carolin Leonhardt hat Olympiaticket sicher

29. Mai 2012
 
Der Heim-Weltcup der Kanuten in Duisburg auf der Wedau bescherte dem Deutschen Kanuverband insgesamt vier Siege und acht Podestplätze auf den olympischen Strecken.
Carolin Leonhardt gewann als Schlagfrau mit ihrem Viererkajak über 500 Meter souverän, jedoch fehlten die stärksten Konkurrentinnen aus Ungarn. Trotzdem bedeutete die Goldmedaille gleichfalls das Ticket für Leonhardt für die Olympischen Spiele.
 
Weiterhin um eine Teilnahme zittern müssen Nicole Reinhardt und Silke Hörmann.
Nicole Reinhardt meldete kurz vor ihrem Einerkajakrennen über 500 Meter aus Krankheitsgründen ab. Somit konnte sie den geforderten Leistungsnachweis des DKVs für die Olympia-Nominierung nicht vollbringen. Silke Hörmann erkämpfte sich die Finalteilnahme und belegte den neunten Platz. 
Was dies für beide Athletinnen im Hinblick auf London bedeutet, wird der DKV in dieser Woche bekannt geben.
 
In den nicht-olympischen Strecken erkämpfte sich Carolin Leonhardt im Zweierkajak mit Katrin Wagner-Augustin über die 200 m die Silbermedaille. 
Silke Hörmann wurden für die 4x 200 Meterstaffel nominiert, die sie zusammen mit ihren Nationalmannschaftskolleginnen Sabine Volz, Tina Dietze und Franziska Weber zeitgleich mit der polnischen Staffel gewannen. 
 




Rapp & Lippok kehren als Europameister zurück

29. Mai 2012
 
Für die Team London der Metropolregion Rhein-Neckar Mitglieder Silke Lippok und Clemens Rapp ging eine erfolgreiche Europameisterschaft im ungarischen Debrecen zu Ende.
Zusammen mit Paul Biedermann, Dimitri Colupaev und Tim Wallburger bescherten Clemens Rapp dem DSV über die 4x200 m Freistil in 7:09,17 Minuten am vorletzten Wettkampftag das insgesamt sechste Gold der Titelkämpfe in Ungarn. 
Bereits am ersten Tag der EM ist das Frauen-Quartett mit Britta Steffen, Silke Lippok, Lisa Vitting und Daniela Schreiber über 4x100 m Freistil (3:37,98) zu Gold geschwommen.
Silke holte sich außerdem über 200 m Freistil in 1:58,19 Minuten die Silbermedaille und musste sich lediglich der Weltrekordlerin Frederica Pellegrini (Italien/1:56,76) geschlagen geben. Mit der 4x 200m Freistilstaffel belegte die 18-Jährige den 4. Platz. (Quelle: DSV)
 
Herzlichen Glückwunsch!
 
 




Filip Adamski mit 2. Weltcup Triumph

29. Mai 2012
 
Der Deutsche Ruderverband (DRV) geht mit fünf Medaillen aus dem Ruder-Weltcup von Luzern. Zwei Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille sind die Ausbeute des deutschen Teams beim vorletzten Weltcup der olympischen Saison. 
Der Deutschland-Achter holte seinen 34. Sieg in Folge und distanzierte in 5:27,47 min. die Briten und die Kanadier in einem hochklassigen Finale.
Damit feiert Filip Adamski nach dem Weltcupsieg in Belgrad nun schon seinen zweiten Weltcup-Triumph seit seiner Rückkehr ins Flaggschiff des DRVs in diesem Frühjahr.
Das Olympiaticket ist mit diesem Erfolg schon wieder ein Stück näher gerückt.
Quelle: DRV




Hanne Brenner macht großen Schritt in Richtung London

24. Mai 2012
 

Für die Para-Equestrian galt das Maimarkt-Turnier als erster Qualifikationswettkampf für die Paralympischen Spiele vom 29. August bis 09. September in London.

 

Mit knapp 100 Pferden war das Teilnehmerfeld riesig. Das Maimarkt-Turnier ist in Deutschland das einzige internationale und integrative Turnier in dieser Größenordnung und fand zum zehnten Mal in diesem Rahmen statt.

 Für Hanne Brenner ein ganz besonderer Termin im Wettkampfkalender: "Das bedeutet für mich immer mehr Aufregung, weil ich vor mehr als 10 Jahren den Para-Sport mit in das Turnier gebracht habe. Zudem kommen immer viele Bekannte zum Gucken, was den Druck etwas erhöht gute Leistung zu bringen!" Doch wieder einmal hat die Paralympicssiegerin von 2008 bewiesen, dass sie diesem Druck locker Stand halten kann. Souverän gewann sie das Turnier in ihrer Wertungsklasse. "Es war gut, aber ich lag unter meinen Ansprüchen!", so die ehrgeizige Dressurreiterin.

 

Der Sieg war für Hanne die halbe Miete für das Ticket nach London. Nun muss sie ihre Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften (06.-10. Juni Überherrn bei Saarlouis) nochmals unter Beweis stellen.

 Die 48-Jährige, für die London bereits die vierten Paralympischen Spiele sein würden, ist sich jedoch sicher, dass ihre Nominierung bereits jetzt schon so gut wie fest steht und hofft darauf, dass sie und ihr Pferd bis London fit und verletzungsfrei bleiben.

 

Soziales Engagement genauso wichtig wie Erfolge

Da ihr nicht nur die Pferde, sondern auch die Menschen am Herzen liegen, hat Hanne Brenner es geschafft, die erfolgreiche Veranstaltung  "Ritte des Jahrhunderts" mit Hilfe der EWR nach Worms zu holen.  Zu sehen sind die berühmtesten, bekanntesten und auch spektakulärsten Ritte der letzten hundert Jahre in Videosequenzen auf einer Großbildleinwand. 

Diese vier Epochenfilme mit Erzählungen der anwesenden Zeitzeugen machen die großen, deutschen Ritte des Jahrhunderts nochmals lebendig.

Die offiziellen Gastgeber sind die "Persönlichen Mitglieder der FN" und der Pferde-Sportverband Rheinland-Pfalz. Der Erlös dieses Abends geht zu Gunsten des Para-Equestrian-Fonds des Deutschen Kuratoriums für therapeutisches Reiten. 

 

Mehr Informationen zur Benefizgala können hier runtergeladen werden.

 




Silke Lippok ist Europameisterin

22. Mai 2012
 
Bei den Schwimm-Europameisterschaften im ungarischen Debrecen gewann die Pforzheimerin in der 4x100 Freistilstaffel die Goldmedaille.
Damit steuerte das Quartett mit Britta Steffen, Silke Lippok, Lisa Vitting und Daniela Schreiber dem deutschen Schwimmverband gleich am ersten Wettkampftag eine Goldmedaille bei.
Britta Steffen übergab als Startschwimmerin in Führung liegend auf Silke Lippok. Silke lieferte sich einen harten Fight mit der Italienerin Federica Pellegrini, den sie für sich entschied. Lisa Vitting musste dann den ersten Rang an die Schwedin Sarah Sjöström abgeben, doch Schlussschwimmerin Daniela Schreiber holte am Ende das Gold an Land.
 
Für´s Gefühl war dieser EM-Titel sicherlich ein wertvoller Erfolg, wenngleich die deutschen Schwimmer die EM nur als Durchgangsstation im Hinblick auf die Olympischen Spiele sehen und keine direkte Wettkampfvorbereitung stattfand.
 
Silke Lippok wird in Ungarn noch einige Mal ins Becken springen. Ihre weiteren Wettkämpfe werden sein:
 
Dienstag:     100m Freistil - Vorlauf
Donnerstag: 200m Freistil -Vorlauf
                    4x200m Freistilstaffel
Sonntag:      400m Freistil 
 
Herzlichen Glückwunsch Silke - wir drücken weiter die Daumen!
 




Kanutinnen präsentieren sich stark

21. Mai 2012
 
Am Wochenende fand in Poznan/Polen der erste World Cup der Kanurennsportsaison statt. Im vorläufigen Olympiateam und damit startberechtigt für den World Cup waren: Silke Hörmann, Carolin Leonhardt und Nicole Reinhardt. Drei Medaillen und fünf sehr gute Platzierungen sicherte sich das Baden-Württembergische Trio.
 
©M.AMBeste Kanutin war Carolin Leonhardt vom WSV Sandhofen. Sie führte als Schlagfrau den Viererkajak über 500 Meter souverän zum Sieg und musste sich im K2 über 500 Meter zusammen mit Katrin Wagner-Augustin nur ihren Teamkolleginnen Tina Dietze und Franziska Weber geschlagen geben. 
 
 
Nicole Reinhardt präsentierte sich, nachdem sie bei den nationalen Qualifikationen krankheitsbedingt nicht antreten konnte, in einer guten Form. Im 500 Meterfinale gewann sie die Bronzemedaille und war damit sehr zufrieden: "Dafür, dass es absolut nicht mein Rennen und nicht meine Bedingungen waren, bin ich sehr glücklich über Bronze!" Über die Sprintdistanz erzielte sie im B-Finale den 5. Platz. 
 
Ebenfalls im Einerkajak musste sich Silke Hörmann über die 500 Meter beweisen. Bei einer Rekordbeteiligung von 52 Starterinnen, hatte sie im Vorfeld bedenken überhaupt ins Semifinale einziehen zu können. Doch die Karlsruherin zeigte drei sehr gute Rennen und sicherte sich am Ende den zweiten Rang im B-Finale. 
 
Nun geht es am kommenden Wochenende beim World Cup in Duisburg um die endgültige Olympiaqualifikation. In der Woche nach dem World Cup wird der Deutsche Kanu-Verband seine Olympiamannschaft nominieren.
 
Bilder:©mam
 




Lippok, Rapp und Heintz sichern sich Olympiaticket

14. Mai 2012
 
Bei den Deutschen Meisterschaften im Schwimmen lösten gleich zwei Mitglieder des Team London der Metropolregion Rhein-Neckar die Fahrkarte nach London. Silke Lippok sicherte sich mit Gold über die 200 Meter Freistil den Olympiastartplatz, Clemens Rapp holte sich ebenfalls über diese Strecke die Olympianorm.
Mit der Olympiaqualifikation über die 200 Meter Lagen darf das Team zudem ein weiteres Mitglied begrüßen: Philipp Heintz vom SV Mannheim erkämpfte sich in einem packenden Wettkampf hauchdünn das Ticket nach London.
 
Allen Schwimmern herzlichen Glückwunsch und für die Europameisterschaft in der nächsten Woche viel Erfolg!




Lisa Ryzih schafft Olympianorm

14. Mai 2012
 
Lisa Ryzih überflog bei den Pfalzmeisterschaften die Olympianorm von 4,55m. Im zweiten Versuch hakte die EM-Bronzemedaillengewinnerin von 2010 die Norm überglücklich ab. Die Erinnerung an die Europameisterschaft in Barcelona müsste der jungen Stabhochspringerin auch das nötige Selbstvertrauen gebracht haben die Leistung der Olympianorm zu schaffen. Denn damals überflog die Ludwigshafenerin die 4,65m. Im letzten Jahr bestätigte sie diese Höhe bei der Hallen DM in Leipzig ein weiteres Mal in einem offiziellen Wettkampf. 
Kleiner Wermutstropfen: Lisa ist nicht die einzige Stabhochspringerin die an diesem Wochenende die Olympianorm geknackt hat. Ihre Konkurrentin Silke Spiegelburg erreichte schon einen Tag eher, beim Wettkampf in Doha (Katar) die Norm mit 4,57 Meter. 




Olympia-Aus für Lydia Haase

10. Mai 2012
 
Der Hockey-Bundestrainer der Frauen, Michael Behrmann, gab gestern seinen von 27 auf 22 Athletinnen verkleinerten vorläufigen Olympiakader bekannt. 
Unter den fünf Streichkandidatinnen befindet sich leider auch Lydia Haase vom Team London der Metropolregion Rhein-Neckar.
„Sie haben alle unglaublich gut mitgezogen, richtig Gas gegeben und uns diese Entscheidung sehr, sehr schwer gemacht“, so der Bundestrainer. 
 
Mit den 22 Athletinnen wird der Bundestrainer nun den dreitägigen Arbeitslehrgang in der kommenden Woche in Hamburg bestreiten. 18 Spielerinnen fliegen dann vom 5. bis 10. Juni mit zum London Cup. Für die nachfolgenden zwei Test-Länderspiele gegen den späteren Olympia-Gruppengegner Australien ebenfalls in London (11.-13. Juni) werden vier Spielerinnen nach Hause fliegen und den Vieren Platz machen, die den London Cup nicht mitspielen.
Erst dann will Behrmann seine Nominierungsvorschläge für die 16 Olympiafahrerinnen, die zwei P-Akkreditierten und zwei Trainingsspielerinnen machen, die dann als 20er Gruppe alle weiteren Olympia-Vorbereitungen bestreiten.  Quelle: Deutscher Hockey-Bund
 
Wir wünschen Lydia alles Gute und die mentale Kraft sich ein neues Ziel zu stecken. 
Wir hätten da schon eine Idee: Rio 2016!
 




Elisabeth Seitz - EM-Absage

08. Mai 2012
 
Schlechte Nachrichten aus dem deutschen EM-Lager: Elisabeth Seitz musste am Montag (07.05.2012) das Training im Vorfeld der Europameisterschaften in Brüssel (BEL) aufgrund von Rückenbeschwerden abbrechen. 
 
Die 18-jährige Mannheimerin leidet an muskulären Beschwerden, die laut Teamarzt Dr. Rainer Eckhardt ausgelöst wurden durch die vorherige Verletzung des linken Fußes. Eine Teilnahme an den Titelkämpfen ist damit für die Vize-Europameisterin nicht möglich.
„Wir wollen mit Blick auf die Vorbrereitung für die Olympischen Spiele in London nichts riskieren und haben daher den Start abgesagt. Die Rückenmuskulatur soll sich nun erstmal in den kommenden Tagen beruhigen. Wir sind zuversichtlich, dass sie danach das Training wieder aufnehmen kann“, sagte Cheftrainerin Ulla Koch. Für Seitz wird die Stuttgarterin Pia Tolle kurzfristig in das Team berufen und wird entsprechend in der belgischen Hauptstadt schon am Dienstag im Podiumstraining an den Start gehen.
Quelle: Deutscher Turner-Bund
 




Matthias Witthaus ist Rekordnationalspieler

08. Mai 2012
 
Seit Samstag ist Matthias Witthaus Rekord-Nationalspieler. Unglaubliche 350 Spiele im Nationaltrikot hat der 29-Jährige nun auf seinem Konto. Damit löste er den bisherigen Rekordhalter Philipp Crone (349 Spiele) an der Spitze der ewigen Einsatzliste ab.
Typisch für "Witti": er macht daraus kein großes Tamtam. Im Interview mit dem Deutschen Hockey-Bund stellte er heraus, erleichtert zu sein die Marke geknackt zu haben, denn "dann kann ich mich jetzt ganz auf Olympia konzentrieren und werde nicht ständig gefragt, wann es soweit ist."
Klar gab er zu, sich über die Auszeichnung zu freue, fügte aber schmunzelnd hinzu:
"Es wird an Bedeutung gewinnen, je älter ich werde. Irgendwann werde ich es meinen Kindern erzählen und dann ist es etwas Tolles!"
Doch vielleicht wird es nicht das Einzige sein, was er seinen Kindern über das Jahr 2012 erzählen kann. Denn Matthias Witthaus hat die Chance bei seinen vierten Olympischen Spielen die dritte olympische Medaille zu holen. Und wer weiß, vielleicht reicht es sogar zur Verteidigung des Olympiasieges von Peking 2008. Auch dies wäre für Deutschland und Matthias Witthaus geschichtsträchtig. 
 
Matthias Witthaus zahlreiche Erfolge - siehe Portrait
 




Auszeichnung Anzeige des Monats

07. Mai 2012 
 
Nicht nur sportlich macht das Team London der Metropolregion Rhein-Neckar auf sich aufmerksam.
Im Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim wurden die Fördergesellschaft OSP Rhein-Neckar e.V. als Auftraggeber und Caren Sonn-Welz als Grafikerin für ihre Anzeige des Monats Februar 2011 im Mannheimer Morgen ausgezeichnet.
Geschäftsführer des Team Londons der Metropolregion Rhein-Neckar, Christoph Steinbach, bedankte sich bei den Lesern und natürlich ganz herzlich bei Caren Sonn-Welz für die Gestaltung des Anzeigenmotivs "Weltklasse aus unserer Region".
Hockey-Olympiasiegerin Fanny Rinne war ebenfalls bei der Auszeichnung vertreten, sie bildete sozusagen die Brücke von den Athleten zum Marketing. Die "Ur-Mannheimerin" arbeitet im Mannheimer Stadtmarketing und ist Mitglied des Team London der MRN.
 
 
Herzlichen Glückwunsch!    
 




Weltcupsieg für Deutschland-Achter mit Filipp Adamski

07. Mai 2012
 
Was für ein Auftakt in die Olympia-Saison: Der Deutschland-Achter siegt beim Weltcup in Belgrad und wehrt den aggressiven entschlossenen Angriff der Briten souverän ab. „Das war ein richtiger Knaller, ein ganz schön hartes Rennen“, sagte Bundestrainer Ralf Holtmeyer und fühlte sich bestätigt: „Die Engländer haben ja ihren Achter verstärkt, ich habe damit gerechnet, dass sie es mal offensiv versuchen.“
 
Im Gegensatz zu den Rennen in den Vorjahren ließen die Engländer das deutsche Paradeboot, das zuletzt dreimal in Folge Weltmeister geworden war, diesmal nicht enteilen. Bis zur Streckenhälfte bei 1.000 Metern waren die beiden konkurrierenden Achter gleichauf, dann setzte sich die Crew um Schlagmann Kristof Wilke souverän ab und kam mit einer Länge Vorsprung ins Ziel. „Das war eine ungewohnte Situation, aber wir haben sie gemeistert“, freute sich Wilke, der ergänzte: „Wir haben ein Zeichen gesetzt und gemerkt, dass die anderen nicht schlafen.“ Er meinte damit nicht nur die Briten, sondern auch den holländischen Achter, der knapp dahinter Dritter wurde.
 
Quelle: www.deutschlandachter.de
 




Marc Schuh trainiert mit Kindern von BBBS

02. Mai 2012
 
Zu einer ganz besonderen Trainingsstunde trafen sich zehn Kinder des Tandem-Programms von Big Brothers Big Sisters in der Halle des Olympiastützpunktes mit Marc Schuh. Der Rennrollstuhlfsprinter ist Weltranglistenerster und Europarekordhalter im 400-Meter-Sprint und zählt zu den Favoriten der bevorstehenden Paralympics in London. 
 
Umso begeisterter waren die Kinder, dass der Sportler ihnen allein über zwei Stunden seiner kostbaren Trainingszeit schenkte. Die meisten Kinder hatten zuvor noch nie in einem Rollstuhl gesessen und staunten nicht schlecht, als der Profi flink auf seinem eigens für ihn angefertigten Rollstuhl sogar freihändig Kurven fahren konnte. Andere hatten bereits Erfahrung, sowie die dreizehnjährige Maxi, die auch im Alltag auf einen Rollstuhl angewiesen ist und die nun den anderen Kindern einiges voraus hatte. „Einfach drauf los und selbst ausprobieren“ ermunterte der Spitzensportler Schuh die anderen Kinder. 
Und Pavel, der sich anfangs gar nicht traute, wollte den Rollstuhl schließlich gar nicht mehr hergeben. Neben einem Rollstuhlparcours standen auch ein Staffelfahren und ein Wettrennen gegen Marc Schuh persönlich auf dem Programm. Zum Abschluss bedankten sich alle Kinder mit einem lautstarken „Danke Marc!“ und „Viel Glück!“ Das kann der Sportler bei den Paralympics in London sicher gut gebrauchen. 

Die Veranstaltung wurde unterstützt vom Reha-Team Rhein Neckar, die während der Aktion Rollstühle für die Kinder zur Verfügung stellten, und dem Olympiastützpunkt Rhein-Neckar, ohne die diese tolle Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.
 




Kanutinnen im vorläufigen Olympiateam

30. April 2012
Am Wochenende fand die abschließende nationale Qualifikation im Kanurennsport in Duisburg statt.
Carolin Leonhardt und Silke Hörmann zeigten in allen drei Wettbewerben konstant gute Leistungen.
Mit zweimal Platz vier über 500 Meter und einem 6. Rang über die 200m sicherte sich die Mannheimerin Carolin Leonhardt genauso ein Platz im vorläufigen Olympiateam des Deutschen Kanuverbands wie Silke Hörmann. Der Karlsruherin gelangen die Plätze vier, fünf und sechs (200, 2x 500m).
 
 
Wegen einer Erkrankung konnte Nicole Reinhardt abermals nicht an den Start gehen. Nach den normalen Statuten wäre damit ihre Chance auf Olympia vorbei. Der DKV hat jedoch beschlossen, der Weltmeisterin im Einerkajak des vergangenen Jahres, die Möglichkeit auf ein Olympia-Ticket bei den kommenden World Cups in Posen (18.-20.Mai) und Duisburg (25.-27.Mai) zu gewähren. 
 
Für alle drei Kanutinnen des Team Londons der Metropolregion Rhein-Neckar bedeutet dies, dass sie die erste Hürde zwar geschafft haben, aber der internationale Beweis noch erfolgen muss. 
Ende Mai nach dem World Cup in Duisburg wird der DKV dann sein endgültiges Olympiateam benennen.




Olympia-Countdown der Gewichtheber!

26. April 2012
 
Der Black Forest-Cup, die finale Olympia-Qualifikation 2012 im Gewichtheben findet am 09. Juni in Heidelberg statt. Damit geht die Operation „Working on a dream - London 2012 - Wir schaffen das!“ in ihre Schlussphase.
 
Nach einer turbulenten und spannenden Olympiaqualifikationsphase 2011 bei den Männern, bedingt durch den Ausfall von Leistungsträgern wie Matthias Steiner oder Jürgen Spieß, gelang dem BVDG dank hervorragender Teamleistung am Ende die Sensation: Die deutschen Gewichtheber sicherten sich 3 Olympiastartplätze bei den Männern und 2 bei den Damen.
 
Nachdem bei den Frauen feststeht, dass Julia Rohde und Christin Ulrich vom BVDG für die Olympischen Spiele nominiert werden, müssen die Männer am 9. Juni in Heidelberg noch um die Olympia-Qualifikation kämpfen. Das bedeutet, dass an diesem Tag Spitzenleistungen, Spannung und Dramatik zu erwarten sind, was einen echten Vorgeschmack auf London gibt.
 
 
Neben den Top-Athleten aus Deutschland - allen voran der Olympiasieger Matthias Steiner, Europameister 2012 Tom Schwarzbach, Europameister 2009 Jürgen Spieß und Vize-Europameister 2009 Almir Velagic werden auch alle anderen Gewichtheber der Nationalmannschaft die Möglichkeit nutzen, sich für London zu qualifizieren. Darüber hinaus bestreiten weitere Olympiakandidaten aus Frankreich und Spanien ihren finalen vorolympischen Wettkampf in Heidelberg und hoffen auf den Turniersieg beim Black Forest-Cup.
Der sportliche Part gipfelt dann in dem finalen Olympia-Nominierungsvorschlag des BVDG an den DOSB.
 
Im Anschluss an den Wettkampf dürfen sich alle Teilnehmer auf ein „Get together“ freuen.
Lassen sie sich diese außergewöhnliche Veranstaltung nicht entgehen und wenden Sie sich gerne an den Bundesverband Deutscher Gewichtheber bei Fragen und Anregungen (www.bvdg-online.com). Eintrittskarten werden über (www.eventim.de) angeboten.
Wir freuen uns auf Sie! Working on a dream – London 2012 - Wir schaffen das!
 




Alexandra Engelhardt löst Olympiaticket

23. April 2012
 
Die Ringerin Alexandra Engelhardt (48 kg/KSG Ludwigshafen) erreichte am Sonntagnachmittag beim Olympia-Qualifikationsturnier in Sofia (BUL) das Finale. Damit löste die EM-Dritte, die Fahrkarte nach London 2012, die es für die beiden Finalisten jeder Gewichtsklasse gab. Ausschlaggebend war der Schultersieg im Halbfinale gegen Sarianne Savola (Finnland).
 
Gleich zum Auftakt des letzten Kampftages hatte Alexandra Engelhardt Liliana Costa Dos Santos (Portugal) souverän in 2:0 Runden bezwungen und auch im Viertelfinale Henriette Slattum (Norwegen) keine Chance gelassen. Gegen Sarianne Savola (Finnland) gelang der DRB-Starterin ein Schultersieg in Runde eins. Damit stand Alexandra Engelhardt im Finale der Polin Iwona Matkowska gegenüber, gegen die sie in 0:2 Runden unterlag.
 
"Da war die Spannung natürlich auch etwas raus, wichtig war der Sieg im Halbfinale, mit dem das wichtige Olympiaticket gelöst wurde", so auch ein 'gelöster Frauen-Bundestrainer Jörg Helmdach, dem damit ein großer Stein vom Herzen fiel. Es war sehr schwer, das Gewichtslimit zu schaffen, da haben sich der ganze Trainerstab und auch viele Sportler um mich gekümmert und mir geholfen", bedankte sich Alexandra Engelhardt beim gesamten DRB-Team.
 
Marcel Ewald verpasst erste Chance
Marcel Ewald (55 kg/SV Weingarten) erreichte am ersten Wettkampftag des Olympia-Qualifikationsturnieres in Sofia (BUL) das Halbfinale. Ein Sieg dort - und der damit verbundene Einzug ins Finale hätte für ihn das Olympia-Ticket bedeutet. Doch es sollte nicht sein, Marcel Ewald unterlag dem Georgier Wladimer Khinchegaschwili in 0:2 Runden.
Im Kampf um Platz drei musste der Weingartener dann sogar aufgeben, da ihn eine Leistenverletzung zu sehr plagte.
 
Die Niederlage bedeutet noch nicht das Aus für Olympia. Marcel wird noch zwei Chancen im Kampf um die Teilnahme in London wahrnehmen. 
Schon am kommenden Wochenende hat er die Möglichkeit in Taiyan/China das Ticket zu lösen. Sollte ihm dies auch nicht glücken, besteht vom 02.-06. Mai in Helsinki die letzte Chance die Qualifikation für die Olympischen Spiele klar zu machen. 
Quelle: DRB
 
 
Wir drücken Marcel die Daumen!
 
 




Hockeydamen ohne Niederlage gegen Großbritannien

23. April 2012
 
Am Sonntag konnte der deutsche Damen-Olympiakader, mit unseren drei Teammitgliedern Lydia & Mandy Haase, sowie Fanny Rinne, in Bisham Abbey die Serie gegen Olympia-Gastgeber Großbritannien erfolgreich abschließen. Nach dem 4:3 am Donnerstag und dem 2:2 am Samstag im späteren Olympiastadion gewann das DHB-Team das dritte Match, das wieder im Leistungszentrum des britischen Hockeys in Bisham Abbey ausgetragen wurde, letztlich klar mit 3:0. 
Als nächstes wird der vorläufige Olympiakader der Damen am 08. & 09. Mai zwei Länderspiele in Hamburg gegen Korea bestreiten. Quelle: DHB
 
 
 




Filip Adamski zurück im Achter

20. April 2012
 
Der Deutschlandachter geht nahezu unverändert in die Olympia-Saison. Bundestrainer Ralf Holtmeyer gab bei der Präsentation des Deutschlandachters 2012 im Ruderleistungszentrum Dortmund ein deutliches Signal: "Unser Ziel ist: Go for Gold. Nach drei Weltmeister-Titeln wollen wir jetzt mehr und bei Olympia richtig angreifen."
 

Der in diesem Olympiazyklus auf der 2.000-Meter-Strecke ungeschlagene dreifache Weltmeister geht beim Weltcup in Belgrad (04.-06. Mai 2012) mit einer Veränderung an den Start: Filip Adamski, der schon 2009 mit dem Deutschlandachter Weltmeister wurde, übernimmt den Platz von Gregor Hauffe. 
"Ich habe mich für den Stärkeren entschieden. Bei ähnlicher Bootsleistung ist Filip Adamski physisch deutlich leistungsstärker. Er hat im Winter einen großen Sprung gemacht", begründete Holtmeyer seine Entscheidung. Ihren Platz im Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes behalten im Vergleich zum Vorjahr Kristof Wilke, Florian Mennigen, Lukas Müller, Richard Schmidt, Eric Johannesen, Maximilian Reinelt, Andreas Kuffner und Steuermann Martin Sauer. Die Position des Schlagmanns behält Kristof Wilke. 
 

"Wichtig ist, dass wir uns jetzt voll auf das Großboot konzentrieren und jeden Tag als konsequente Aufgabe betrachten. Denn die Konkurrenz ist stark, insbesondere die Engländer, die als Gastgeber für mich Favorit auf Olympia-Gold sind", sagte Holtmeyer. Neben Großbritannien stehen in Kanada (Titelverteidiger), Australien, den Niederlanden, Polen und der Ukraine die Konkurrenten des Deutschlandachters bei Olympia auf dem Lake Dorney in Eton fest. Der achte Startplatz wird Mitte Juni bei der Qualifikationsregatta in Luzern ausgefahren.
Quelle: DRV
 




Denis Makarov verlässt das Team

19. April 2012
 
Das Daumendrücken hat leider nicht geholfen. Nach seinem Eröffnungssieg beim Olympia-Qualifikationsturnier in Trabzon/Türkei, folgte für Denis Makarov (bis 56kg) leider im Viertelfinale eine deutliche Niederlage gegen Magomed Abdulhamidov (AZE) 04:13.
Damit ist die letzte Chance sich ein Olympiaticket zu sichern vertan. Das Team London der Metropolregion Rhein-Neckar reduziert sich somit vorläufig auf 32 Athleten.
 
Wir wünschen Denis alles Gute für die Zukunft und blicken mit ihm in Richtung Rio 2016




Rollstuhlparcours mit Marc Schuh

19. April 2012
 
Marc Schuh, Deutschlands und zugleich europaweiter paralympischer Rekordhalter im Rennrollstuhlfahren, lädt die Kinder und ihre Mentoren von Big Brothers Big Sisters Deutschland zum gemeinsamen Erleben eines Rollstuhlparcours in der Halle des Olympiastützpunktes Rhein-Neckar ein. Der Spitzensportler möchte den Kindern an diesem Nachmittag ermöglichen, das Rollstuhlfahren auszuprobieren und auf spielerische Art und Weise ein Gefühl für den Umgang mit einem Rollstuhl zu bekommen.
 
Die Aktion findet am 27. April 2012 ab 16:00 Uhr im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar statt. 
 
 




Matthias Steiner holt EM-Silber & Olympiaticket

16. April 2012
 

Es war ein Comeback wie aus dem Bilderbuch. Nachdem Matthias Steiner seine erste Rückkehr auf die Heberbühne Mitte März kurzfristig wegen eines Magen-Darm-Infekts absagen musste, schaffte er bei der Europameisterschaft in Antalya mit Silber eine sensationelle Rückkehr.

 

424 Kilogramm standen am Ende im olympischen Zweikampf für ihn zu Buche. Dies waren 25 Kilo mehr als die Olympianorm fordert. 

Mit 190 Kilo im Reißen und 234 Kilo im Stoßen sicherte sich Matthias die EM-Silbermedaille. Nur der Russe Russland Albegow (429 Kilo) war an diesem Tag stärker. 

 

Seine Freude über den gelungen Wettkampf brachte Matthias Steiner nach den gestandenen 234 Kilo im Stoßen mit einem ganz eigenen Gruß zum Ausdruck: Er küsste sein linkes Knie! 

Ein Einriss der Quadrizeps-Sehne hatte ihn monatelang außer Gefecht gesetzt. Steiner konnte erst im Januar wieder richtig ins Training einsteigen. 

Nach EM-Silber freute er sich am ARD-Mikrofon: "Ich fühle mich sehr gut. Ich war an Gold dran. Es war ein sehr, sehr guter Wettkampf."

 

Damit sind schon drei Gewichtheber/innen des Team London der Metropolregion sicher für Olympia qualifiziert. Neben Steiner konnten sich auch Christin Ulrich und Julia Rhode in der Türkei das Ticket für London sichern.

 




Auch Ulrich mit Olympianorm

11. April 2012
 
Mit einem hervorragenden 5. Platz und 203 erreichten Kilogramm im Olympischen Zweikampf beendete Christin Ulrich ihren Wettkampf bei der EM in Antalya (TUR). Nach misslungenem Anfangsversuch mit 88 kg im Reißen fand Christin anschließend gut in den Wettkampf, bewältigte die Startlast im zweiten Versuch mit Bravour und stellte dabei die deutsche Rekordlast von 90 kg im dritten Versuch ein.
 
In ihrer Paradedisziplin - dem Stoßen - begann sie mit 110 kg und ließ souveräne 113 kg im zweiten Versuch folgen. Im dritten Versuch bot sich ihr die Chance, mit 116 Kilogramm vorne im Klassement mitzukämpfen, weshalb sie diese Last auch auflegen ließ. Aufgrund einer Jury-Unterbrechung wurde sie von der Wettkampfhantel zurückgeholt, wodurch ihre Konzentration stark beeinträchtigt wurde. Deshalb konnte sie diesen Versuch im erneuten Angang nicht gültig gestalten.
 
Mit neuen deutschen Rekorden im Stoßen und im Zweikampf überbot sie die Olympianorm um vier Kilogramm (203 kg) und präsentierte sich in ihrer ersten A-Gruppen-Veranstaltung bei den Frauen in einer neuen Qualität.
(Quelle: BVDG)
 




Julia Rohde schafft Olympianorm

10. April 2012
 
Julia Rohde konnte ihre EM-Medaille aus dem Vorjahr leider nicht wiederholen. Im türkischen Antalya kämpfte sie in der Klasse bis 53 Kilogramm.
Mit 192 Kilogramm im olympischen Zweikampf (Reißen 87 / Stoßen 105) kam sie ihrer persönlichen Bestleistung (193 Kilogramm) ganz nahe. Doch zu EM-Bronze wie im letzten Jahr reichte es ihr, trotz Steigerung von fünf Kilogramm gegenüber des Vorjahresergebnisses (187 kg), nicht.
 
Dennoch hat Julia erst einmal Grund zur Freude, denn die Olympianorm von 188 Kilo in ihrer Gewichtsklasse hat sie mit dem EM-Ergebnis geschafft. Was diese Normerfüllung wert ist, kommt noch auf die interne Konkurrenz an. Die deutschen Gewichtheberinnen können nur zwei Athletinnen nach London entsenden. 
 
Erfüllen mehrere Sportlerinnen die Qualifikationsleistung, bekommt die Athletin den Vorrang, deren Differenz ihrer Zweikampfleistung zur Olympianorm ihrer Gewichtsklasse bei Übererfüllung größer ist.
Ist die Differenz gleich, erhält die Sportlerin den Vorrang, die zur letzten Qualifikationsweltmeisterschaft die bessere Platzierung hatte. Ist diese auch gleich, wird die Platzierung zur WM 2010 herangezogen.
 




Team London setzt Zeichen

03. April 2012
 
Bild: You are the Champions
 
Eine große Delegation des Team London der Metropolregion Rhein-Neckar zeigte Flagge und bedankte sich bei 9.000 geladenen, ehrenamtlichen Helfern in der SAP Arena.
 
Die Sportregion Rhein Neckar lud am vergangenen Samstag ehrenamtliche Helfer aus 2.800 Sportvereinen der Region ein, um sich bei ihnen für ihre unentgeltliche Arbeit in den Vereinen zu bedanken.
 
Der Abend fand unter dem Motto "You are the Champions" statt. 
Zehn Athleten des Team Londons der MRN ließen es sich nicht nehmen um sich ganz persönlich zu bedanken. Begleitet mit einem großen Plakat setzten sie auf der Bühne ein Zeichen. Auch in Worten unterstrichen die Athleten, dass man Leistungssport nicht ohne Ehrenamtliche betreiben kann. Elisabeth Seitz berichtete in einem Interview, dass sie von Beginn ihres Sportlerlebens durch Ehrenamtliche unterstütz wurde, "sei es im Wettkampf oder im Training, überall sind Leute ehrenamtlich tätig und bringen Dinge auf die Beine die ohne sie nicht gehen würden."
 
Ein kleiner Einblick in die Veranstaltung:
http://mediawebtv.de/frontend_dev.php/video/You-are-the-Champions%2521-SAP-Arena-Mannheim/618dcf60df43867810c558171fa7c01d
 




Marc Schuh gewinnt im Olympiastadion

11. Mai 2012
 
Am vergangenen Samstag wurde das neue Londoner Olympia Stadion von Sir Sebastian Coe eröffnet. Nur drei Tage später bot sich  Rollstuhlsprinter Marc Schuh mit den „Prepares Series“ des Britischen Leichtathletik-Verbandes die Möglichkeit zu einem ersten Test der olympischen Stätten. 
 
Bei kühlen Temperaturen gewann der 22-jährige Physikstudent seinen 100m-Vorlauf in 14,59 Sekunden und musste im Finale nur dem Weltrekordhalter Leo-Pekka Tähti mit 14,32 zu 14,55 Sekunden den Vortritt lassen.
 
Über die Stadionrunde traf Marc Schuh dann auf den Ex-Europarekordler über 400m, den Briten David Weir. Mit 48,44 Sekunden distanzierte Schuh die britische Medaillenhoffnung um mehr als eine Sekunde und erzielte eine neue Saisonbestzeit. 
 
Marc zog eine sehr positive Bilanz des Wettkampfs: „Im Hinblick auf die Paralympics im September war dieser Kurztrip nach London von größter Bedeutung. Ich kenne nun das Stadion, die Aufwärmanlagen, die langen Wege vom Parkplatz ins Stadion und kann mich darauf bereits jetzt einstellen.“ 
 




Team London der Metropolregion Rhein-Neckar
home |  Impressum 

BASF
SAP
Sparkasse Heidelberg








https://www.facebook.com/teamlondonmrn